KASSEL (dpa-AFX) - Die Lage des zuletzt stark unter der Trockenheit leidenden Dünger- und Salzproduzenten K+S entspannt sich weiter. Der Konzern erwartet im ersten Quartal keine Einschränkungen bei der Kaliproduktion an den drei Standorten des Werkes Werra, wie K+S am Mittwoch mitteilte. Durch den niedrigen Wasserstand infolge des trockenen Sommers hatte das Unternehmen im vergangenen Jahr zwischenzeitlich die Produktion stoppen müssen, da nicht ausreichend Abwässer in die Werra geleitet werden konnten. Mitte November musste der Konzern daher seine Jahresprognose senken.

Die Niederschläge der vergangenen Wochen hätten die Wasserführung der Werra deutlich steigen lassen, berichtete K+S nun. Dadurch seien die Rückhaltebecken vor Ort weitgehend vollständig entlastet worden. Die Produktion sei wie geplant bereits ab 27. Dezember wieder voll angefahren worden./nas/fba