InTiCa Systems veröffentlicht den Bericht für das erste Quartal 2019

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InTiCa Systems veröffentlicht den Bericht für das erste Quartal 2019

23.05.2019 / 07:30
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Steigerung des Konzernumsatzes und positives Ergebnis

Über 5% Wachstum im Bereich Automobiltechnologie

Dritte Serienproduktion in Mexiko angelaufen

Prognose für das Gesamtjahr 2019 bestätigt


Passau, 23. Mai 2019 - Die im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse
notierte InTiCa Systems AG (ISIN DE0005874846, Ticker IS7) hat heute den
Dreimonatsbericht 2019 veröffentlicht. Trotz eines anhaltend schwierigen
Marktumfeldes in der Automobilbranche konnte die InTiCa ihren Umsatz
steigern und wieder ein positives Quartalsergebnis erreichen.

"Es ist sehr erfreulich, dass wir uns im ersten Quartal mit unserer
Positionierung und unserem Produktportfolio dem negativen Trend in der
Automobilbranche entziehen und im Segment Automobiltechnologie sogar ein
Wachstum von über 5% verzeichnen konnten. Und auch aus Mexiko gibt es gute
Nachrichten: Die dritte Serienproduktion wurde in Betrieb genommen und die
produzierten und abgerufenen Stückzahlen werden im Laufe des Jahres
kontinuierlich gesteigert. Dazu haben wir bereits eine Aufstockung des
Personals vorgenommen. Im Segment Industrieelektronik konnten wir trotz
einer leicht rückläufigen Nachfrage nach Wechselrichtern den Umsatz des
außergewöhnlich guten Vorjahresquartals nahezu wiederholen. Insbesondere die
Nachfrage nach EMV-Filtern entwickelt sich zunehmend positiv", kommentiert
Dr. Gregor Wasle, Vorsitzender des Vorstands, die Geschäftsentwicklung im
ersten Quartal 2019.

Umsatz- und Ergebnisentwicklung

Im ersten Quartal 2019 stieg der Konzernumsatz im Vergleich zum Vorjahr um
3,2% auf EUR 13,6 Mio. (3M 2018: EUR 13,2 Mio.). Dabei erhöhte sich der
Umsatz im Segment Automobiltechnologie im Vergleich zum Vorjahr um 5,7% auf
EUR 10,3 Mio. (3M 2018: EUR 9,7 Mio.). Die Umsätze im Bereich
Industrieelektronik lagen mit EUR 3,4 Mio. (3M 2018: EUR 3,5 Mio.) leicht
unter dem hohen Niveau des Vorjahres.

Die Materialaufwandsquote in Bezug auf die Gesamtleistung lag im
Berichtszeitraum mit 53,9% leicht unter dem Vorjahresvergleichswert (3M
2018: 54,1%). Die Personalaufwandsquote (inkl. Leiharbeiter) stieg hingegen
leicht von 25,3% auf 25,5%.

Das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) verbesserte
sich im Vorjahresvergleich um 4,3% auf EUR 1,51 Mio. (3M 2018: EUR 1,45
Mio.). Die EBITDA-Marge stieg dementsprechend leicht von 11,0% auf 11,1%.
Das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) belief sich auf EUR 0,3 Mio. (3M
2018: EUR 0,4 Mio.), gleichbedeutend mit einem Rückgang der EBIT-Marge von
2,8% auf 2,1%. Auf Segmentebene wurde im Bereich Automobiltechnologie in den
ersten drei Monaten 2019 ein EBIT in Höhe von EUR 0,3 Mio. (3M 2018: EUR 0,1
Mio.) und im Bereich Industrieelektronik in Höhe von EUR 0,03 Mio. (3M 2018:
EUR 0,3 Mio.) erzielt.

Das Finanzergebnis belief sich auf EUR -0,2 Mio. (3M 2018: EUR -0,1 Mio.),
während ein Steueraufwand in Höhe von EUR 0,04 Mio. zu verbuchen war (3M
2018: EUR 0,1 Mio.). Entsprechend summierte sich das Konzernzwischenergebnis
nach drei Monaten auf EUR 0,1 Mio. (3M 2018: EUR 0,2 Mio.). Das Ergebnis pro
Aktie belief sich auf EUR 0,02 (3M 2018: EUR 0,04).

Stichtagsbedingt war der operative Cashflow wegen eines hohen
Forderungsbestands in den ersten drei Monaten 2019 mit EUR -0,5 Mio. (3M
2018: EUR 1,2 Mio.) negativ. Aufgrund von weiteren Investitionen in den
Ausbau und die Modernisierung der Produktion sowie planmäßiger
Tilgungszahlungen ergab sich im Berichtszeitraum ein negativer
Gesamtcashflow in Höhe von EUR
-1,7 Mio. (3M 2018: EUR -1,2 Mio.). Die Eigenkapitalquote verringerte sich
im Berichtszeitraum infolge der mit der Umstellung auf IFRS 16
einhergehenden Erhöhung der Bilanzsumme auf 30,0% (31. Dezember 2018:
33,5%).

Ausblick

"Unter dem Strich steht im abgelaufenen Quartal wieder ein positives
Zwischenergebnis. Nach den Verlusten in den letzten beiden Quartalen haben
wir damit ein wichtiges Etappenziel erreicht. Zwar entsprechen die erzielten
Margen noch nicht unseren längerfristigen Erwartungen, aber durch die
eingeleiteten Maßnahmen zur Effizienzsteigerung und Kostenreduzierung
sollten sich im Laufe des Jahres zunehmend positive Effekte bemerkbar
machen", erläutert Vorstand Günther Kneidinger die Aussichten der InTiCa
Systems AG.

Der Auftragsbestand lag zum Ende des ersten Quartals 2019 mit EUR 88,0 Mio.
deutlich über dem Vorjahresniveau (31. März 2018 EUR 59,8 Mio.). Davon waren
83% dem Segment Automobiltechnologie zuzuordnen (Q1 2018: 88%). Insgesamt
rechnet der Vorstand sowohl im Bereich Automobiltechnologie als auch im
Segment Industrieelektronik mit einem steigenden Auftragsbestand.

Der Geschäftsverlauf in den ersten drei Monaten bestätigt die Erwartungen
des Vorstands, so dass dieser seine Prognose für das Geschäftsjahr 2019
bekräftigt. Aus heutiger Sicht geht der Vorstand unter der Voraussetzung
eines stabilen wirtschaftlichen Umfelds und unter Berücksichtigung der
besonderen Herausforderungen für das Geschäftsjahr 2019 von einer Steigerung
des Konzernumsatzes auf etwa EUR 54,0 Mio. bis EUR 58,0 Mio. und einer
EBIT-Marge von 1,5% bis 2,0% aus. Die Materialkostenquote je Segment soll
weiter optimiert und die Eigenkapitalquote stabil gehalten werden.

Der vollständige Dreimonatsbericht 2019 steht auf der Internetseite von
InTiCa Systems unter www.intica-systems.com im Bereich Investor Relations
zur Einsicht bzw. zum Download zur Verfügung.

InTiCa Systems AG

Der Vorstand

KONTAKT Dr. Gregor Wasle | Vorsitzender des Vorstands
TEL +49 (0) 851 - 966 92 - 0
FAX +49 (0) 851 - 966 92 - 15
MAIL investor.relations@intica-systems.com


Über InTiCa Systems:

InTiCa Systems ist ein führender europäischer Anbieter in der Entwicklung,
Herstellung und Vermarktung von induktiven Komponenten, passiver analoger
Schaltungstechnik und mechatronischer Baugruppen. Das Unternehmen arbeitet
in den Geschäftsfeldern Automobiltechnologie sowie Industrieelektronik und
beschäftigt an den Standorten in Passau, Prachatice/Tschechien und
Silao/Mexiko rund 700 Mitarbeiter.

Produkte im Geschäftsfeld Automobilindustrie sind unter anderem
Innovationen, welche den Komfort und die Sicherheit von Automobilen erhöhen,
die Leistungsfähigkeit von Elektro- sowie Hybridfahrzeugen steigern sowie
die CO2-Emissionen reduzieren. Im Geschäftsfeld Industrieelektronik
entwickelt und fertigt InTiCa Systems mechatronische Baugruppen für die
Solarindustrie und andere industrielle Anwendungen.


Zukunftsgerichtete Aussagen und Prognosen

Diese Mitteilung enthält Aussagen zur zukünftigen Geschäftsentwicklung der
InTiCa Systems AG. Diese Aussagen basieren auf den gegenwärtigen
Einschätzungen und Prognosen des Vorstandes sowie den ihm derzeit
verfügbaren Informationen. Sollten die den Prognosen zugrunde gelegten
Annahmen nicht eintreffen, können die tatsächlichen Ergebnisse von den
prognostizierten Aussagen wesentlich abweichen. Die zukünftigen
Entwicklungen und Ergebnisse sind vielmehr abhängig von einer Vielzahl von
Faktoren. Sie beinhalten verschiedene Risiken und Unwägbarkeiten und beruhen
auf Annahmen, die sich möglicherweise als nicht zutreffend erweisen. Da
vorausschauende Aussagen ausschließlich von den Umständen am Tag der
Veröffentlichung ausgehen, haben wir weder die Absicht noch übernehmen wir
die Verpflichtung, diese laufend zu aktualisieren.


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