Am heutigen Montag schoss der DAX regelrecht in die Höhe und erreichte dabei ein neues Jahreshoch. Anleger zeigten sich angesichts der Ergebnisse des G20-Gipfels vom Wochenende erleichtert.

Das war heute los. Börsianer hatten große Erwartungen an das Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und dem chinesischen Staatschef Xi Jinping. Diese Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Es wurde eine Art Waffenstillstand im Handelskonflikt vereinbart. So wollen sich die Weltmächte vorerst nicht mit weiteren Strafzöllen überziehen. Außerdem soll wieder verhandelt werden. Auf Anlegerseite war eine große Erleichterung zu spüren. Allerdings ist Vorsicht geboten. Bereits einige Male schien eine Lösung des Handelsstreits in greifbarer Nähe zu sein, bevor eine Eskalation eintrat und Investoren verunsicherte.

Das waren die Tops & Flops. Das positive Gesamtmarktumfeld konnte im DAX vor allem Infineon (WKN: 623100 / ISIN: DE0006231004) nutzen. Die Aktie des Münchner Halbleiterunternehmens kletterte zeitweise um etwas mehr als 8 Prozent in die Höhe. Auch andere Chipwerte profitierten vom Waffenstillstand im chinesisch-amerikanischen Handelsstreit. Zuvor hatte insbesondere das Vorgehen der US-Regierung gegen den chinesischen Handyhersteller und Netzwerksausrüster Huawei für Nervosität gesorgt. Schließlich sollten Unternehmen nur noch mit Sondererlaubnis der US-Regierung mit Huawei zusammenarbeiten. Nun hat US-Präsident Donald Trump den Bann gegen Huawei vorerst aufgehoben.

Zu den wenigen DAX-Verlierern gehörte heute die Lufthansa-Aktie (WKN: 823212 / ISIN: DE0008232125). Das Papier lag zeitweise rund 1,5 Prozent im Minus. Für die schlechte Stimmung hatte ein wenig optimistischer Analystenkommentar gesorgt.

Das steht morgen an. Am morgigen Dienstag werden in den USA keine marktrelevanten Konjunkturdaten veröffentlicht. Auch hierzulande sieht die Nachrichtenlage, bis auf die Bekanntgabe der deutschen Mai-Einzelhandelsumsätze und der neuesten Euroland-Erzeugerpreise, eher dünn aus. Dagegen wird es zum Ende dieser Woche mit der Veröffentlichung der offiziellen Juni-Arbeitsmarktstatistiken im Hinblick auf eine mögliche Juli-Leitzinssenkung der US-Notenbank Fed richtig spannend.

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