Lenzburg, 15. Februar 2018

Die Hypothekarbank Lenzburg AG lanciert zusätzliche Aare-Strategien und erzielt 2017 bis zu zweistellige Renditen.

Die «Aare-Strategien», die Vorsorgeprodukte-Linien der Hypothekarbank Lenzburg, werden mit einer neuen Variante mit durchschnittlich 55 Prozent Aktienanteil ergänzt. Die bestehenden «Aare-Strategien» haben im vergangenen Jahr gute Renditen erzielt.

Lenzburg, 15. Februar 2018 Die Hypothekarbank Lenzburg erweitert ihre «Aare-Strategien» mit einem neuen Pro-dukt. Neu können Privatkunden z. B. für ihre private Vorsorge im Bereich Säule 3a in eine Wertschriftenlösung mit einem Aktienanteil von durchschnittlich 55 Prozent (maximal 60 Prozent) des Anlagekapitals investieren. In der Va-riante «Passiv» wird das verbleibende Vorsorgekapital in weitere Anlagekategorien wie Obligationen, Immobilien, etc. investiert. In der Variante «Standard» wird das restliche Geld als Liquidität auf einem kostenlosen Vorsorge-konto angelegt.

Damit umfassen die «Aare-Strategien» neu insgesamt 8 Produkte für die private wertschriftenbasierte Vorsorge im Bereich der Säule 3a. Die durch HBL Asset Management geführten Aare-Strategien werden aber ebenso für Gut-haben auf Freizügigkeitskonten wie auch für sogenannte 1e-Lösungen im überobligatorischen Bereich der berufli-chen Vorsorge eingesetzt. Bei den «Aare-Strategien» handelt es sich um Vermögensverwaltungsmandate, die aus-schliesslich auf kostengünstigen Exchange Traded Funds (EFT) basieren. Im vergangenen Jahr konnten Anleger damit vor Kosten eine Rendite zwischen 4,03 und 11,60 Prozent erzielen (siehe Tabelle unten).

«Wir sind sehr zufrieden mit den erzielten Resultaten», sagt Franz Feller, Leiter Vorsorge und Finanzplanung bei der Hypothekarbank Lenzburg. «Es hat sich gezeigt, dass unsere beiden Linien Passiv und Standard im aktuellen Tiefzinsumfeld ansprechend rentieren. Sobald das allgemeine Zinsniveau zu steigen beginnt, dürften unsere Stan-dard-Produkte aber besser laufen, weil sie auf Obligationenanlagen verzichten, und Anleger damit drohende Kurs-verluste auf Obligationenbeständen als Folge des Zinsanstiegs vermeiden können», sagt Feller weiter.

In den 3 Jahren seit Lancierung der «Aare-Strategien» durch HBL Asset Management haben diese Wertschriftenlö-sungen 3a vor Kosten eine jährliche Durchschnittsrendite zwischen 2.24 Prozent und 5.68 Prozent erzielt. In der gleichen Periode hätten die neuen Anlageprodukte mit einem Aktienanteil von 55 Prozent vor Kosten eine Rendite zwischen 5,03 Prozent und 6,57 Prozent erzielt, wie die nachträgliche Performanceberechnung zeigt (s. Tabelle).

«Die Korrektur der Märkte seit Ende Januar 2018 wirkt sich auch auf die Performance der Aare-Strategien aus. Mit unserem globalen Investmentansatz und einer konsequenten Diversifikation gewährleisten wir unseren Kunden aber eine sehr breite Risikostreuung. Der langfristige Anlagehorizont bei diesen Produkten erlaubt es zudem, kurz-fristige Marktschwankungen gut abzufedern» führt Feller aus.

«Die Aare-Strategien bringen unserer Bank zusätzliche Einkünfte aus dem zinsindifferenten Geschäft, was zur Diversifizierung unserer Einkommensströme beiträgt. Umso mehr freut es uns, unseren Kunden und interessierten Partnerbanken nun zwei weitere Produkte offerieren zu können. Dass wir dabei innovativ sind, beweisen wir mit dem Ansatz, in der Standard-Variante auf Obligationen komplett zu verzichten», sagt Marianne Wildi, CEO der Hypothekarbank Lenzburg.

Über die Aare-Strategien:
Unter dem Label «Aare-Strategien» hat die Hypothekarbank Lenzburg 2015 eine eigene Linie mit Produkten für die private Vorsorge im Bereich Säule 3a und Freizügigkeitskonto lanciert. Die 3a-Wertschriftenprodukte sind mit Aktienanteilen von 20 bis 55 Prozent erhältlich. HBL Asset Management setzt ausschliesslich auf kostengünstige Exchange Traded Funds (ETF). Die Variante «Standard» verzichtet auf Obligationenanlagen und kombiniert den Aktienanteil mit Cash-Positionen. Die Variante «Passiv» kombiniert Aktienanlagen mit Anlagen in weitere Anlage-kategorien, im Wesentlichen Obligationen und Immobilien. Die Produkte werden direkt an Endkunden verkauft, können aber auch von anderen Banken und IFA (Independent Financial Advisors) vertrieben werden.

Über die Hypothekarbank Lenzburg AG und Finstar:

Die Hypothekarbank Lenzburg AG ist eine börsenkotierte Schweizer Universalbank. Rund 260 Mitarbeiter aus 11 Nationen bieten sämtliche Services im Bankgeschäft an. Gegründet wurde die Bank 1868 als Hypothekar- und Leihkasse Lenzburg. Heute betreibt das Geldinstitut 13 Geschäftsstellen im Kanton Aargau und ist damit stark in der Region verankert. Neben dem traditionellen Geschäft setzt die Bank in jüngster Zeit auch stärker auf die Digita-lisierung der Tätigkeiten und wird so auch für Kunden und Kundinnen ausserhalb der Region zu einer attraktiven Finanzpartnerin. Das Kernbankensystem Finstar® ist eine Eigenentwicklung der Hypothekarbank Lenzburg, die auch an Drittbanken und andere Unternehmen vertrieben wird. Im November 2017 wurde die Hypothekarbank Lenzburg für ihr Open-Banking-Projekt zusammen mit dem Münchner Software-Unternehmen NDGIT mit dem «Euro-Finance-Tech-Award 2017» ausgezeichnet.

Weitere Informationen:
www.aare-strategien.ch
Franz Feller
Leiter Vorsorge und Finanzplanung
Hypothekarbank Lenzburg AG
Telefon: +41 62 885 13 46
E-Mail: franz.feller@hbl.ch

» Download der Medienmitteilung als PDF


Hypothekarbank Lenzburg AG veröffentlichte diesen Inhalt am 15 Februar 2018 und ist allein verantwortlich für die darin enthaltenen Informationen.
Unverändert und nicht überarbeitet weiter verbreitet am 15 Februar 2018 16:45:06 UTC.

Originaldokumenthttps://www.hbl.ch/info/hbl/Medienmitteilung+15.02.2018.nrt

Public permalinkhttp://www.publicnow.com/view/DE87FC0E1288FE642332E7BD1D52069F190CD0FA