METZINGEN (awp international) - Der Modekonzern Hugo Boss hat im ersten Quartal wegen höherer Aufwendungen für den Konzernumbau weniger verdient als im Vorjahr. Das operative Ergebnis (Ebit) sank um gut ein Fünftel auf 55 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Donnerstag in Metzingen mitteilte. Dazu belasteten höhere Marketingkosten. Das Konzernergebnis sank von 50 Millionen auf 39 Millionen Euro.

Dagegen nahm der Unsatz um 2 Prozent auf 664 Millionen Euro zu. Probleme gab es dabei im US-Markt - hier verzeichnete Hugo Boss deutliche Rückgänge. In Asien und insbesondere China konnte der Konzern hingegen zulegen. Die Jahresprognose bestätigte der Konzern./nas/fba