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Pressemitteilung

3. Januar 2017

Deutsche Handelsunternehmen verhalten optimistisch für erstes Halbjahr 2017 - britische und US-amerikanische Unternehmen deutlich zuversichtlicher

Deutsche Unternehmen sind für ihr Ex- und Importgeschäft weniger zuversichtlich als noch vor einem Jahr, wie der aktuelle Trade Confidence Survey* der HSBC belegt.

Laut der Befragung von Handelsunternehmen in elf Ländern bleibt die deutsche Außenwirtschaft jedoch optimistisch - trotz Brexit, zunehmendem Protektionismus und dem Ausgang der US-Wahl: Die 250 befragten deutschen Unternehmen rechnen auch in den nächsten Monaten mehrheitlich mit einem steigenden Handelsvolumen, einem positiven Einfluss der Wechselkurse und der Regulierung und mit einem guten Zugang zu Handelsfinanzierungen.

Der Indexwert für Deutschland, der vor zwölf Monaten noch bei 120 Punkten lag, fiel bereits bei der Befragung im Juli 2016 im Nachgang zum Brexit-Votum um fünf Punkte niedriger aus. Bei der aktuellen Umfrage kurz nach den US-Wahlen im

November ging der Wert nochmals um sieben auf 108 Punkte zurück. Werte über 100 sprechen für eine mehrheitlich optimistische, Werte darunter für eine vorwiegend pessimistische Einstellung.

Von den elf Ländern, in denen die Befragung durchgeführt wurde, ist die größte Indexverschlechterung gegenüber Vorjahr in Deutschland zu verzeichnen. Dieses Ergebnis deutet laut Experten der HSBC darauf hin, dass sich die deutschen Handelsunternehmen Sorgen wegen aufkommender protektionistischer Tendenzen machen. Das deckt sich mit dem Befund des Trade Forecasts der HSBC vom Dezember 2016, dass die deutsche Exportwirtschaft von einem "harten" Brexit und der Einführung von US-Handelszöllen am stärksten betroffen wäre.

Selbst in Großbritannien, wo der Juli-Wert (111 Punkte) zunächst neun Punkte tiefer lag als noch im Dezember 2015, sind die befragten Unternehmen wieder zuversichtlicher: Der Wert hat sich erholt und liegt nahezu wieder auf Vorjahresniveau (119 Punkte). Die US-amerikanischen Unternehmen zeigen sich sogar optimistischer als zuvor: Vor einem Jahr belief sich der Index noch auf 126 Punkte, bei der neuen Erhebung beträgt er 133 Punkte. Ähnlich verhält es sich bei den chinesischen Unternehmen. Der Trade Confidence-Wert für China stieg von 129 im Dezember 2015 auf aktuell 136 Punkte, dem höchsten Wert unter den befragten Ländern. Die geringste Zuversicht zeigen Singapur und Hongkong mit Indexwerten von jeweils 103 Punkten.

Kontakt

Dr. Christine Helbig Telefon +49 211 910-1741

christine.helbig@hsbc.de

Über HSBC Trinkaus & Burkhardt AG:

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*) Über den Trade Confidence Survey:

Die Einschätzung der folgenden sieben Aspekte fließt in die Berechnung des Trade Confidence-Wertes ein: Ausblick auf das Handelsvolumen, das Zahlungsausfallrisiko, das Risiko der Nichteinhaltung von Lieferantenzusagen, den Bedarf an Handelsfinanzierung, den Zugang zu Handelsfinanzierung, den Einfluss der Wechselkurse und den Einfluss staatlicher Handelsregulierung. Der Trade Confidence Index ergibt sich aus dem Durchschnitt der Werte für die Teilkomponenten (Prozentsatz positiver Antworten abzüglich Prozentsatz der negativen Antworten plus dem Wert 100) und kann Werte zwischen 0 (ausschließlich negative Einschätzungen) und 200 (nur positive Erwartungen) einnehmen, wobei alle Werte über 100 für überwiegend positive Einschätzungen sprechen. Die aktuelle Befragung wurde zwischen dem 17. und dem 28. November in elf Ländern durchgeführt: Australien, China, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Hongkong, Kanada, Malaysia, Mexiko, Singapur und USA.

HSBC Trinkaus & Burkhardt AG veröffentlichte diesen Inhalt am 03 January 2017 und ist allein verantwortlich für die darin enthaltenen Informationen.
Unverändert und nicht überarbeitet weiter verbreitet am 03 January 2017 15:34:03 UTC.

Originaldokumenthttp://www.about.hsbc.de/~/media/germany/de/news-and-media/170103-pm-hsbc-trade-confidence-survey.pdf

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