NEUSTADT/WEINSTRASSE (dpa-AFX) - Das kühle Wetter im März hat der Hornbach-Gruppe einen verhaltenen Start ins Geschäftsjahr 2018/19 beschert. Zwar stieg der Konzernumsatz im ersten Quartal (bis 31. Mai) um 2,7 Prozent auf 1,23 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Freitag in Neustadt/Weinstraße mitteilte. Gleichzeitig sank aber der Überschuss um 15,9 Prozent auf 53,7 Millionen Euro. Das um nicht-operative Effekte bereinigte Betriebsergebnis (Ebit) schrumpfte um 14,8 Prozent auf 78,9 Millionen Euro.

"Während die Witterungsbedingungen im ersten Quartal 2017/18 ideal für Bau- und Renovierungsprojekte waren, erwischten wir wegen des winterlichen März 2018 einen ungünstigen Start in die diesjährige Frührjahrssaison", resümierte Finanzvorstand Roland Pelka. Nichtsdestotrotz geht die Hornbach-Gruppe davon aus, den Rückstand beim Ertrag in den weiteren Quartalen noch aufzuholen. Im gesamten Geschäftsjahr 2018/19 erwartet der Konzern ein bereinigtes Ebit in Höhe des Vorjahreswertes von rund 165,6 Millionen Euro.

Die Hornbach-Gruppe zählt rund 20 000 Mitarbeiter. Zur Gruppe gehört auch die Hornbach Baumarkt AG mit ihren insgesamt 157 Bau- und Gartenmärkten, davon 97 in Deutschland./chs/DP/jha