ESSEN/ROM (dpa-AFX) - Im milliardenschweren Bieterrennen um den spanischen Mautstraßenbetreiber Abertis will Hochtief -Konkurrent Atlantia nachlegen. "Wir glauben, wir haben noch Luft, um eine adäquate konkurrenzfähige Offerte zum richtigen Zeitpunkt zu machen, ohne dass wir die Wertschaffung gefährden", kündigte Atlantia-Chef Giovanni Castellucci im Gespräch mit der "Financial Times" an. Der von dem Unternehmen angebotene Preis von 16,3 Milliarden Euro sei ein "fairer Preis" gewesen, aber noch kein Maximalangebot, so der Manager der Investmentgesellschaft der italienischen Benetton -Familie am Mittwoch. Hochtief-Chef Marcelino Fernandez Verdes hatte zuvor angekündigt, mit einer Offerte von gut 17 Milliarden Euro ins Bieterrennen um Abertis einsteigen zu wollen./uta/DP/jha

Unternehmen im Artikel: Hochtief, Abertis Infraestructuras