HMS Bergbau AG: Insgesamt erfolgreiches Geschäftsjahr 2018

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HMS Bergbau AG: Insgesamt erfolgreiches Geschäftsjahr 2018

27.06.2019 / 12:24
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Corporate News vom 27. Juni 2019

HMS Bergbau AG: Insgesamt erfolgreiches Geschäftsjahr 2018

- Gesamtleistung +14% auf EUR 254 Mio. (Vj.: EUR 222 Mio.)

- EBITDA: TEUR 2.086 (Vj.: TEUR 2.007)

- Ausweitung des Handels auf weitere Rohstoffe

- Positiver Ausblick auf 2019

Berlin, 27. Juni 2019: Der Vorstand der HMS Bergbau AG, ein führendes
unabhängiges Rohstoffhandels- und -vermarktungsunternehmen in Deutschland
hat heute den Jahresabschluss 2018 veröffentlicht.

Das Geschäftsjahr 2018 war für die HMS Bergbau AG insgesamt erfolgreich. Die
Ausweitung der globalen Geschäftsaktivitäten, die stetig steigende
Entwicklung des Weltenergieverbrauchs mit dem fossilen Brennstoff Kohle als
Primärenergieträger sowie erhöhte Rohstoffpreisniveaus stellten für die
Entwicklung der HMS Bergbau AG gute Rahmenbedingungen dar.

Einmal mehr konnte die Umsatzprognose für das Geschäftsjahr 2018 übertroffen
werden. So erhöhten sich die Umsatzerlöse des HMS Bergbau Konzerns im
Geschäftsjahr 2018 um rund 14 Prozent auf TEUR 254.204 nach TEUR 220.971 im
Jahr 2017. Gleichzeitig verbesserte sich im Geschäftsjahr 2018 das EBITDA
leicht auf TEUR 2.086. Der Periodenüberschuss nach Steuern konnte zum 31.
Dezember 2018 sogar mehr als verdoppelt werden und bezifferte sich auf 1.453
TEUR nach 720 TEUR per 31. Dezember 2017. Bei einer um rund 13 Millionen
Euro gestiegenen Bilanzsumme von 59,1 Millionen Euro zum Stichtag des 31.
Dezember 2018 konnte auch die Eigenkapitalquote im Vergleich zum Vorjahr von
rund 9,8 Prozent auf 18,3 Prozent deutlich verbessert werden. Maßgeblich für
die gestärkte Kapitalbasis und die verbesserte Bilanzstruktur der HMS
Bergbau AG war die im Herbst 2018 durchgeführte Kapitalerhöhung. Das
Eigenkapital belief sich per 31. Dezember 2018 auf 9.500 TEUR nach 4.528
TEUR zum vergleichbaren Vorjahresstichtag.

Angetrieben durch die stark wachsende industrielle Nachfrage aus dem
pazifischen Raum, dem globalen Bevölkerungswachstum sowie dem allgemein
steigenden Pro-Kopf-Energieverbrauch werden die Kohle- und Rohstoffpreise
aus Sicht des Managements in Zukunft tendenziell wieder höhere Preisniveaus
erreichen. Die Sicherung eigener Ressourcen und die damit verbundene
Erweiterung der Wertschöpfungskette gilt daher weiterhin als wesentlicher
Bestandteil der strategischen Aktivitäten der HMS Bergbau AG.
Neben dem Handel mit Kohle steht auch die Ausweitung des Handels mit
weiteren Rohstoffen wie z. B. Erze, Düngemitteln oder Zementprodukten im
Fokus. Hier haben sich in der jüngsten Vergangenheit die Geschäfte im
Erzhandel vielversprechend entwickelt. Neben dem Ausbau der
Geschäftsvolumina in etablierten Märkten, der Verbesserung der Marktstellung
in den für den Konzern strategisch wichtigen Regionen wie Südafrika, Indien
und Indonesien gehören auch Geschäftsausweitungen in China und den USA zu
den Zielsetzungen. Vor allem in den USA konnten neue Geschäftspartner von
der Positionierung der HMS Bergbau AG als internationaler
Rohstoffhandelskonzern mit Expertise in der Abbildung der kompletten
Wertschöpfungskette überzeugt werden.

Zudem arbeitet die HMS Bergbau AG an der Entwicklung von Kohlevorkommen.
Vielversprechendstes Projekt ist die Silesian Coal International Group of
Companies S.A. in Polen. Erst Ende Mai 2019 wurde im Rahmen des Antrages
einer Abbaulizenz eine positive Umweltentscheidung durch die lokale
Umweltbehörde in Katowice, Polen erteilt. Eine positive Umweltentscheidung
gilt als letzter Meilenstein auf dem Weg zur Erteilung der finalen
Abbaulizenz und legt die Rahmenbedingungen für die Umweltverträglichkeit des
Abbauprozesses fest. Die Abbaulizenz kann somit zeitnah beantragt werden.

Die im Rahmen der exklusiven Explorationslizenz von der HMS durchgeführten
Bohrungen in Orzesze ergaben ein potentielles Kohle-Vorkommen von 2,2 Mrd.
Tonnen in situ, wovon nach JORC-Standard rund 672 Mio. Tonnen hochwertige
Kohle als förderbar identifiziert wurden. Innerhalb von zweieinhalb Jahren
nach Erteilung der Abbaulizenz soll eine Produktion von jährlich rd. 3 Mio.
Tonnen Kohle etabliert werden.

Aufgrund der internationalen Positionierung und des stetig wachsenden
Leistungsspektrums der HMS Bergbau AG hat sich die Gesellschaft in den
vergangenen Jahren stetig weiterentwickeln können. Hieraus sollen sich auch
in Zukunft verbesserte Ergebnisse und erhöhte Umsatzvolumina generieren
lassen. Entsprechend prognostiziert das Management für das laufende
Geschäftsjahr 2019 leicht steigende Volumina bei einer attraktiven Rohmarge
und einem positiven Jahresergebnis auf dem Niveau des Geschäftsjahres 2018.

Der Geschäftsbericht 2018 steht ab sofort als Download zur Verfügung.

Der Vorstand

Über HMS Bergbau AG:

Die HMS Bergbau AG, Berlin, ist eines der führenden unabhängigen
Rohstoffhandels- und -vermarktungsunternehmen in Deutschland. Kerngeschäft
ist der internationale An- und Verkauf von Kohle, sowie von Rohstoffen wie
Erze, Düngemittel oder Zementprodukte. Zu den Kunden gehören namhafte
internationale Stromproduzenten und Industrieverbraucher, an die die
Rohstoffe intime und weltweit geliefert werden. Ferner erschließt die HMS
Bergbau AG, die vor allem in Asien, Afrika und Europa tätig ist,
erstklassige Rohstoffreserven. Mit der polnischen Tochtergesellschaft
Silesian Coal International Group of Companies S.A. verfügt die Gesellschaft
über Explorationslizenzen schlesischer Kohlevorkommen. Des Weiteren
übernimmt das Unternehmen auch komplexe Transportlösungen für seine Kunden.
Die 1995 gegründete HMS Bergbau AG ist an der Frankfurter Wertpapierbörse im
Basic Board notiert.



Kontakt:
Unternehmenskontakt:
HMS Bergbau AG
An der Wuhlheide 232
12459 Berlin
T.: +49 (30) 65 66 81-0
F: +49 (30) 65 66 81-15
E-Mail: info@hms-ag.com
URL: www.hms-ag.com

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