Helvetia unterstützt die Aufforstung des Schutzwaldes im Kanton Tessin

Helvetia unterstützt mit ihrem aktuellen Schutzwaldprojekt das Tessin. Die Pflanzung von 10 000 Bäumen trägt zur Wiederaufforstung des Waldes in der Gemeinde Faido bei, der durch einen verheerenden Waldbrand im letzten Jahr zerstört wurde. Dank dem Pflanzen neuer Bäume und deren Pflege kann der Wald seiner Schutzfunktion auch in Zukunft gerecht werden.

Der Schutzwald von Rovine di Osco in der Gemeinde Faido sichert die Verkehrsführung im Tessin. Der Presidente del Consiglio di Stato Claudio Zali betont die Wichtigkeit des Waldes: «Er schützt nicht nur die Kantonsstrasse, sondern auch die Gotthard-Bahnlinie vor Erdrutschen und Steinschlägen.» Die Erde der Region ist steinig und locker. Loses Gestein an Felswänden und das starke Gefälle erhöhen das Gefahrenpotenzial. Mit der Pflanzung von 10 000 Bäumen leistet Helvetia einen Beitrag zur Pflege, zum Schutz und zur Aufforstung des Schutzwaldes der Region. Besonders letztere ist nach dem verheerenden Brand im Jahr 2017 dringend nötig.

Aufforstung nach Waldbrand

Im April 2017 zerstörte ein heftiger Brand einen Teil der Schutzwaldflächen rund um Osco (TI). Rund 80 bis 100 Prozent der Bäume des Gebiets, wo das Feuer besonders stark war, sterben ab oder sind bereits tot. Daher kann der Wald in diesem Zustand kurz- oder mittelfristig keine Schutzfunktion mehr ausüben. «Wir freuen uns, dass wir mit unserem Engagement in der Gemeinde Faido die Aufforstung des Schutzwaldes beschleunigen können und somit einen Beitrag dazu leisten, den Schutz der Bevölkerung und der vorhandenen Infrastruktur wieder garantieren zu können», unterstreicht Reto Keller, Leiter Private Vorsorge Schweiz und Mitglied der Helvetia Konzernleitung.

Anpassung an aktuelle Herausforderungen

Damit ein Wald effizient vor Naturgefahren schützen kann, muss langfristig ein Deckungsgrad von über 40 Prozent erreicht werden. Ziel ist es, dabei eine standortgerechte Baumartenmischung einzuführen. «Zudem zeigte der diesjährige Hitzesommer, dass nur ein Baumbestand, der anhaltender Trockenheit und hohen Temperaturen widersteht, eine wirkliche Schutzfunktion ausüben kann», erklärt Roland David, Capo Sezione forestale TI. Durch das Pflanzen von Baumarten, welche die genannten Kriterien erfüllen, wird der Wald auch bei steigenden Temperaturen Schutz vor Naturgefahren bieten können. Die neu gepflanzten Bäume müssen zudem vor Wildverbiss geschützt werden, um ihre Entwicklung in den kommenden Jahren und somit auch eine natürliche Waldverjüngung sicherzustellen.

Mit der Schulklasse in den Schutzwald

Schutzwälder sind besonders für zukünftige Generationen von zentraler Bedeutung, dauert es doch Jahrzehnte, bis diese ihre Wirkung entfalten. Deshalb unterstützt Helvetia Patria Jeunesse Schulklassen bei Ausflügen in den Schutzwald. Durch einen Besuch werden sich die Schüler und Schülerinnen nicht nur der Funktion, sondern vor allem auch der Wichtigkeit eines solchen Schutzwaldes bewusst. Unterstützungsgesuche sind unter www.kiknet-helvetia.org/schulreisetipp-schutzwaldexkursion abrufbar.

Für zehn Franken ein eigener Baum

Wer die Leistungsfähigkeit des Schutzwaldes unterstützen will, kann für CHF 10 bei Helvetia einen Baumpass kaufen. Für jeden Pass wird ein zusätzlicher Baum in einem der unterstützten Gebiete auf einer speziell gekennzeichneten Parzelle gepflanzt. Informationen dazu und zum Schutzwaldengagement von Helvetia sind online unter www.helvetia.ch/schutzwald verfügbar.

Fotolegenden:

Foto 1: Reto Keller, Leiter Private Vorsorge Schweiz und Mitglied der Helvetia Konzernleitung, Schutzwald-Botschafter Dario Cologna und LizAn Kuster, Claudio Zali, Presidente del Consiglio di Stato, Roland David, Capo Sezione forestale TI, und Michele Morisoli, Generalagent Helvetia Bellinzona, bei der Pflanzung der ersten Setzlinge im Gebiet von Rovine di Osco (TI).

Foto 2: Ueli Meier, Kantonsforstingenieur und Leiter Amt für Wald beider Basel, pflanzt einen Baum als Geschenk für Claudio Zali, Presidente del Consiglio di Stato, und Roland David, Capo Sezione forestale TI.


Foto 3: Blick über die Region, die nun aufgeforstet wird.

Diese Medienmitteilung finden Sie auch auf der Website www.helvetia.ch/media.


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