Der Konzern bestätigte zwar am Freitag seine bisherige Prognose. "Allerdings gehen wir davon aus, dass sich das Marktumfeld in den kommenden Monaten weiter abschwächen wird", sagte Vorstandschef Rolf Breidenbach. Der Scheinwerferhersteller gehe davon aus, dass das währungs- und portfoliobereinigte Umsatzwachstum am unteren Ende sowie der Anstieg des um Restrukturierungsmaßnahmen und Portfolioeffekte bereinigten operativen Ergebnisses (bereinigtes EBIT) in der unteren Hälfte der Prognosebandbreite von fünf bis zehn Prozent liegen werde.

Voraussetzung hierfür sei, dass es in der zweiten Geschäftsjahreshälfte zu keinen zusätzlichen, darüber hinausgehenden Abschwächungen des Automobilmarktes kommen werde. In den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahren steigerte Hella seinen bereinigten operativen Gewinn um 5,5 Prozent auf 302 Millionen Euro. Der bereinigte Umsatz legte um 7,3 Prozent zu.