Der Wirbelsturm, der Anfang des Monats über Japan hinweggezogen war, dürfte versicherte Schäden von sieben bis elf Milliarden Dollar verursacht haben, berichtete RMS am Donnerstagabend auf Basis eigener Unwetter-Modelle. Swiss-Re-Finanzchef John Dacey hatte am Donnerstag davon gesprochen, dass Hagibis die Branche "wahrscheinlich mehr als sieben Milliarden Dollar" kosten werde.

Vier Wochen vorher war Japan von einem Taifun namens Faxai getroffen worden, für dessen Folgen die Versicherungsbranche Schätzungen zufolge mit fünf bis neun Milliarden Dollar Schaden einstehen muss. Die beiden Wirbelstürme zusammen könnten die Versicherer damit so viel kosten wie der Taifun Jebi, der Asien vor einem Jahr getroffen hatte, erklärte RMS.