Granges-Marnand (awp) - Die Groupe Minoteries hat im Geschäftsjahr 2018 erneut weniger Umsatz verbucht. Der Gewinn stieg dagegen leicht an. Für das vergangene Geschäftsjahr will die Mühlenbetreiberin eine stabile Dividende von 7 Franken je Aktie ausschütten.

Das Unternehmen steigerte laut einer Mitteilung vom Mittwoch dank Kosteneinsparungen und positiven nichtoperativen Sonderfaktoren den Gewinn auf 6,0 Millionen Franken von 5,8 Millionen im Vorjahr. Der Umsatz sank dagegen wegen stark gestiegener Backwarenimporte und rückläufigen Exporten auf 138,7 Millionen Franken von 141,2 Millionen.

Der Betriebsgewinn EBIT belief sich 2018 auf 6 Millionen Franken, was einer Marge von 4,3 Prozent entspricht. 2017 betrugen die entsprechenden Werte 4,8 Millionen Franken respektive 3,4 Prozent. Dies könne in der traditionell margenschwachen Müllerei und unter Berücksichtigung des harschen Wettbewerbs als durchaus passabel qualifiziert werden, schrieb der Grossmüller.

Trotz überdurchschnittlichen Investitionen habe der Eigenkapitalanteil auf ansehnlichen 74,4 Prozent gehalten werden können. Der Generalversammlung wird deshalb eine gegenüber dem Vorjahr unveränderte Dividende vorgeschlagen.

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