Dazu kommen die Kosten für die Einführung neuer Modelle. Der Gewinn brach nach Angaben vom Freitag im abgelaufenen Quartal um fast die Hälfte ein auf umgerechnet 177 Millionen Euro. Die Konjunkturabkühlung und die zunehmenden Handelskonflikte dämpften die Nachfrage nach Autos in China, erklärte das Unternehmen, das zum chinesischen Geely-Konzern gehört. Die Spitzenmodelle seien aber weiterhin beliebt. Für das laufende Jahr sagte der Rivale von BMW und Daimler weiterhin starke Gewinne und Umsatzwachstum voraus.

Als Reaktion auf die Handelskonflikte der USA habe Volvo damit begonnen, die Produktion von einigen für den US-Markt bestimmten Modellen von China nach Europa zu verlagern, sagte ein Sprecher. Die Schweden eröffneten zudem in diesem Jahr ihr erstes Werk in den USA. Die USA haben Strafzölle auf chinesische Importgüter im Volumen von Hunderten Milliarden Dollar verhängt.