Die Bestellungen seien binnen Jahresfrist um vier Prozent geschrumpft, teilte der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) am Mittwoch mit. Während im traditionell starken Exportgeschäft das Minus bei zwei Prozent gelegen habe, seien die Aufträge im Inland um neun Prozent zurückgegangen. Positiv sei ein Order-Anstieg aus dem Euro-Raum um elf Prozent gewesen. Von Januar bis September seien die gesamten Bestellungen aus dem In- und Ausland jedoch um acht Prozent gefallen. "Wir sehen nicht, dass die Belastungen in Folge der vielen Handelsstreitigkeiten und des zunehmenden Protektionismus nun nachlassen und die weltweite Investitionsneigung zunimmt", sagte VDMA-Chefvolkswirt Ralph Wiechers.