JPMorgan belässt Fresenius SE auf 'Overweight' - Ziel 66,30 Euro
Am 16. Juli 2020 um 16:13 Uhr
Teilen
NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Fresenius SE vor Quartalszahlen auf "Overweight" mit einem Kursziel von 66,30 Euro belassen. Jüngste Kommentare des Medizinkonzerns zur Tochter Vamed hätten zwar pessimistisch geklungen, schrieb Analyst David Adlington in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Auch erhole sich die Klinikkette Helios nur langsam von der Abschwächung während der Corona-Pandemie. Die Flüssignahrungstochter Kabi hingegen entwickele sich wie angenommen.
/bek/la
Veröffentlichung der Original-Studie: 16.07.2020 / 13:20 / BST
Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 16.07.2020 / 13:22 / BST
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
Die Firma Fresenius SE & Co. KGaA ist auf Konzipierung, Produktion und Vertrieb von Medikamenten, von medizinischen Ausstattungen und Anlagen für Krankenhausaufenthalte und die häusliche Krankenpflege spezialisiert. Der Umsatz ist wie folgt auf die verschiedenen Geschäftsbereiche verteilt:
- Dialysebehandlungen (46,9%; Fresenius Medical Care): Vertrieb von Geräten zur Hämodialyse, zur pädiatrischen Dialyse, zur peritonealen Dialyse, Dialyse-Leistungen, usw.;
- Krankenhaus- Verwaltung und Engineering (34,1%; Fresenius Vamed und Fresenius Helios): Verwaltung der technischen Anlagen und medizinischen Ausrüstungen, Krankenhausverwaltung, Konzeption und Herstellung von medizinischen Ausstattungen für den Pharmabereich, usw.;
- klinische Perfusion und Ernährung (16%; Fresenius Kabi): Vertrieb von parenteraler und enteraler Ernährung, Perfusionsgeräten und volumetrischen Pumpen, Transfusionsgeräten, Generika zum Spritzen, medizinische Betreuung zu Hause in den Bereichen Perfusion, Ernährung und Sauerstofftherapie, usw.
Die geographische Verteilung des Umsatzes sieht aus wie folgt: Europa (43,8%), Nordamerika (39,4%), Asien / Pazifik (10,1%), Lateinamerika (5,4%) und Afrika (1,3%).