Das bereinigte Konzernergebnis stieg um zwei Prozent auf 453 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Fresenius setzte 8,9 Milliarden Euro um, ein Plus von acht Prozent. Dazu trug ein starkes organisches Wachstum in allen Unternehmensbereichen bei. Währungsbereinigt lag der Zuwachs bei sechs Prozent. Für das Gesamtjahr rechnet Fresenius unverändert mit einem währungsbereinigten Umsatzplus von vier bis sieben Prozent und einem währungsbereinigten Konzernergebnis in etwa auf Vorjahresniveau. "Unsere angekündigten Investitionen laufen planmäßig. Diese drücken in diesem Jahr auf unseren Gewinn", sagte Vorstandschef Stephan Sturm.

Die Dialysetochter FMC, die wie Fresenius im Dax gelistet ist, bekräftigte ebenfalls ihre Ziele. FMC geht weiter von einem bereinigten Umsatzwachstum zwischen drei und sieben Prozent aus. Beim bereinigten Konzernergebnis könnte ein Plus von zwei Prozent bis hin zu einem Minus von zwei Prozent zu Buche stehen, wobei FMC unverändert davon ausgeht, dass das Ergebnis voraussichtlich am unteren Ende der Spanne liegen wird. Im abgelaufenen Quartal legte es währungsbereinigt um zwei Prozent auf 363 Millionen Euro zu.