BAD HOMBURG (dpa-AFX) - Der Dialysekonzern Fresenius Medical Care schließt eine Lücke im Vorstand. Ab dem 1. September werde Katarzyna Mazur-Hofsäss in dem Führungsgremium die Region Europa, Naher Osten und Afrika (EMEA) verantworten, teilte der Dax-Konzern am Mittwoch in Bad Homburg mit. Sie ersetze Dominik Wehner, der Ende 2017 "aus persönlichen Gründen" von dem Amt zurückgetreten ist. In der Übergangszeit übernimmt FMC-Chef Rice Powell die Aufgaben mit.
Mazur-Hofsäss kommt vom US Medizintechnikunternehmen Zimmer Biomet, wo sie als Vorstand bereits die EMEA-Region verantwortet. Die ausgebildete Ärztin und Wirtschaftswissenschaftlerin hat zudem Erfahrung bei den Pharmakonzernen Abbott und Roche gesammelt./als/DP/jha
Fresenius Medical Care AG, ehemals Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA ist ein in Deutschland ansässiges Unternehmen, das ein Nierendialyse-Institut ist. Das Unternehmen bietet Dialysedienstleistungen und damit verbundene Dienstleistungen für Menschen mit terminaler Niereninsuffizienz (ESRD) sowie weitere Gesundheitsdienstleistungen an. Darüber hinaus entwickelt und produziert das Unternehmen eine breite Palette von Gesundheitsprodukten, darunter Dialyse- und Nicht-Dialyseprodukte. Zu den Dialyseprodukten gehören Hämodialysegeräte, Peritoneal Cycler, Dialysatoren, Peritoneallösungen und -granulate, Blutschläuche, Nierenarzneimittel und Systeme zur Wasseraufbereitung. Zu den Produkten, die nicht zur Dialyse gehören, gehören akute kardiopulmonale und Apherese-Produkte. Das Unternehmen beliefert Dialysekliniken, die es besitzt, betreibt oder leitet, mit einer breiten Palette von Produkten und verkauft Dialyseprodukte an andere Dialysedienstleister.