FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Die Aktien von Fresenius haben am Donnerstag nach einer negativen Studie der Schweizer Bank UBS ihre Vortagesgewinne wieder abgegeben. Sie büßten um die Mittagszeit 3,55 Prozent auf 53,80 Euro ein.

Trotz eines starken dritten Quartals, zeigten die wichtigsten Indikatoren für die Infusionstochter Kabi nach unten, warnte UBS-Analyst Ian Douglas-Pennant. Der Wettbewerb in diesem Bereich steige und dürfte die Preise für injizierbare Medikamente im ersten Halbjahr 2019 unter Druck bringen. Daher bekräftigte er sein Verkaufsvotum und senkte das Kursziel um 5,50 Euro auf 51,50 Euro.

Tags zuvor hatte der Medizinkonzern im Schlepptau der Dialyse-Tochter FMC noch um etwas mehr als 3 Prozent zugelegt. FMC hatten zuvor von der Ablehnung eines Gesetzentwurfs in Kalifornien über Dialysekliniken profitiert und um fast 10 Prozent zugelegt. Nun strichen Anleger auch hier Gewinne ein. FMC gaben zuletzt um 3,7 Prozent nach./ck/mis