Das Unternehmen habe in den vergangenen Wochen mit über 170 größeren Aktionären und möglichen Investoren gesprochen und habe bei diesen meist einen positiven Eindruck hinterlassen. "Sie beurteilen nach diesen Gesprächen die Transaktion wesentlich positiver als vorher", sagte Verwaltungsratschef Peter Kurer am Mittwoch auf der Generalversammlung. Sunrise will die Übernahme mit einer 4,1 Milliarden Franken schweren Kapitalerhöhung finanzieren. "Wie jede Transaktion hat diese ihre Nachteile und Risiken, insbesondere mit der Größe der Kapitalerhöhung. Aber die Vorteile überwiegen aus Sicht des Verwaltungsrats deutlich." Daher sei er zuversichtlich, die Unterstützung der Aktionäre zu erhalten. Falls die Transaktion nicht zustande komme, könne UPC Schweiz "sehr wohl auch in fremde Hände geraten", sagte Kurer. "Ich glaube, das ist sogar wahrscheinlich."