(Buchstabendreher in der Überschrift behoben)

FRANKFURT (dpa-AFX) - Passagiere am Frankfurter Flughafen müssen sich in den kommenden Tagen in Geduld üben und rechtzeitig vor ihrem Abflug präsent sein. Nach dem Betreiber Fraport hat auch die Bundespolizei auf drohende Warteschlangen an den Passagier- und Handgepäckkontrollen hingewiesen. "Vom 18. bis zum 23. Dezember könnte es noch einmal eng werden", sagte ein Sprecher der Deutschen Presse-Agentur.

Fraport hatte die Fluggäste bereits in der vergangenen Woche aufgefordert, "unbedingt 2,5 Stunden" vor Abflug anzureisen. Außerdem solle möglichst wenig Handgepäck mitgeführt und das automatische Check-In genutzt werden.

Die beiden Passagier-Terminals am größten deutschen Flughafen sind mit bis zu 240 000 Passagieren pro Tag überlastet. Ein drittes Terminal ist im Bau, sein erster Teilabschnitt soll aber erst Ende 2021 zur Verfügung stehen. Wegen räumlicher Enge und veralteter Technik sind die 179 Kontrollspuren in Frankfurt deutlich langsamer als an anderen Flughäfen. Eine neue Halle mit sieben weiteren Spuren steht wegen Bauarbeiten den Winter über nicht zur Verfügung./ceb/DP/zb