Ford hebt auf der Consumer Electronics Show 2015 hervor, wie das Unternehmen Innovationen nicht nur nutzt, um moderne neue Fahrzeuge zu gestalten, sondern diese auch als Beitrag zur Veränderung der weltweiten Mobilität durch Lösung der aktuellen, wachsenden internationalen Herausforderungen im Transportwesen versteht.

Das Unternehmen kündigte seinen Ford Smart Mobility Plan an, mit dem das Unternehmen mit Innovationen bei Konnektivität, Mobilität, autonomen Fahrzeugen, Kundenerlebnis und Big Data auf die nächste Stufe gebracht werden soll. Ford kündigte 25 Mobilitätsexperimente weltweit an, bei denen in diesem Jahr bahnbrechende Ideen für das Transportwesen getestet werden sollen, um bessere Kundenerlebnisse, flexiblere Nutzermodelle und soziale Kooperation als Anreiz für die Kunden zu ermöglichen.

„Wir präsentieren jetzt vernetzte Autos und informieren über unsere Pläne für autonome Fahrzeuge, aber hier auf der CES haben wir noch ein höheres Ziel“, sagte Ford-Präsident und CEO Mark Fields. „Wir bringen Innovationen in jedem Aspekt unserer Geschäftstätigkeit voran, um ein Unternehmen sowohl für Produkte als auch für die Mobilität zu sein – und um schließlich die Mobilität der Welt zu verändern, so wie es unser Gründer Henry Ford vor 111 Jahren getan hat.“

Ford präsentiert auf der CES außerdem SYNC® 3, sein modernstes System für Fahrzeugkonnektivität, und stellt gleichzeitig halbautonome Fahrzeuge, die heute auf den Straßen fahren, sowie gerade in der Entwicklung befindliche vollständig autonome Fahrzeuge in den Mittelpunkt.

25 internationale Mobilitätsexperimente

Die ersten Schritte für Ford Smart Mobility sind 25 Experimente – acht in Nordamerika, neun in Europa und Afrika, sieben in Asien und eines in Südamerika. Jedes Experiment ist ein Vorgriff auf das, was die Kunden beim Transportsystem von morgen wollen und brauchen.

„Wir haben eine Welt vor Augen, in der Fahrzeuge miteinander sprechen, Fahrer und Fahrzeuge mit der Infrastruktur kommunizieren, um Staus zu verringern, und eine Welt, in der die Menschen beim täglichen Pendeln routinemäßig Fahrzeuge oder mehrere Transportarten gemeinsam nutzen“, sagte Fields. „Die Experimente, die wir heute durchführen, werden für die nächsten zehn Jahre und darüber hinaus ein völlig neues Transport- und Mobilitätsmodell mit sich bringen.“

In den 25 Experimenten geht es um vier internationale Megatrends – das explosive Bevölkerungswachstum, eine größere werdende Mittelschicht, die Luftqualität und Probleme der öffentlichen Gesundheit sowie Veränderungen von Einstellung und Prioritäten der Kunden – Herausforderungen für das aktuelle Transportmodell und Einschränkungen der persönlichen Mobilität vor allem in urban geprägten Gegenden.

14 der 25 Experimente sind von Ford geleitete Forschungsprojekte, und elf sind Teil der Innovate Mobility Challenge Series des Unternehmens. Die Experimente umfassen:

  • Big Data Drive Dearborn, Michigan
  • Fleet Insights: Vereinigte Staaten
  • Data Driven Insurance: London
  • Remote Repositioning: Atlanta
  • City Driving On-Demand London
  • Dynamic Social Shuttle: New York, London
  • Car Swap: Dearborn, Michigan
  • Ford Carsharing: Deutschland
  • Share-Car: Bangalore, Indien
  • Rapid Recharge & Share Dearborn, Michigan
  • Data Driven Healthcare: Gambia, Westafrika
  • Parking Spotter: Atlanta
  • Info Cycle: Palo Alto, Kalifornien
  • Painless Parking: London

Im Rahmen der Innovate Mobility Challenge Series hat Ford Innovatoren und Entwickler aus der ganzen Welt eingeladen, Lösungen für spezielle Aufgaben im Bereich der Mobilität in Nord- und Südamerika, Portugal, Afrika, Indien, China, England und Australien zu gestalten.

Zu diesen Aufgaben gehörte es, Technologielösungen zu finden, um freie Parkplätze in urbanen Gegenden und bessere Möglichkeiten, sich in überfüllten Städten zurechtzufinden, herauszufinden und Navigationssysteme und andere Hilfsmittel zu nutzen, damit Menschen in abgelegenen Gebieten besseren Zugang zu medizinischer Versorgung haben.

SYNC 3

Außerdem stellte Ford auf der CES sein neues Kommunikations- und Unterhaltungssystem SYNC 3 in den Mittelpunkt, das schneller, intuitiver und benutzerfreundlicher ist und besser auf Fahrerbefehle reagiert.

Mit der mehr dialogorientierten Spracherkennungstechnologie von SYNC 3, einem Touchscreen, der mehr dem eines Smartphones ähnelt, sowie mit einfach zu lesenden Grafiken werden sich Millionen von Fahrern auf der Straße vernetzen und auf ihr Smartphone zugreifen können.

Dieses System der nächsten Generation baut auf den Möglichkeiten der SYNC-Technologie auf, über die bereits mehr als zehn Millionen Fahrzeuge verfügen, die weltweit unterwegs sind. SYNC 3 wird ab diesem Jahr in neuen Fahrzeugen verfügbar sein.

„Ford ermöglicht es seinen Kunden, auf einfachere Art und Weise vernetzt zu bleiben“, sagte Raj Nair, Chief Technical Officer von Ford und Group Vice President des Global Product Development. „SYNC 3 bedeutet einen weiteren Schritt nach vorne bei der Verwirklichung derjenigen Funktionen für die Konnektivität, die die Kunden am liebsten wollen. Sie sagen uns, dass diese Art der Technologie bei ihrer Entscheidung, unsere Fahrzeuge zu kaufen, eine wichtige Rolle spielt.“

Autonome Fahrzeuge von Ford

Ford stellte außerdem die halbautonomen Fahrzeuge, die heute auf den Straßen fahren, sowie gerade in der Entwicklung befindliche vollständig autonome Fahrzeuge in den Mittelpunkt.

„Wir fertigen und verkaufen bereits halbautonome Fahrzeuge, in denen Software und Sensoren genutzt werden, um sowohl parallele als auch senkrechte Parkplätze zu finden, die Geschwindigkeit entsprechend dem Verkehrsfluss anzupassen oder im Notfall zu bremsen“, sagte Nair. „In der Zukunft wird es ein autonomes Fahrzeug von Ford geben, und wir nehmen dessen Inbetriebnahme sehr ernst.“

Zu den schon heute verfügbaren Funktionen halbautonomer Fahrzeuge von Ford zählen Unterstützung beim Halten der Spur, lernfähige Geschwindigkeitsregelung, Unterstützung zur Vermeidung von Zusammenstößen mit Fußgängererkennung sowie aktive Unterstützung beim Parken – und Stau-Unterstützung gibt es bald.

Ein komplett autonomes Forschungsfahrzeug Ford Fusion Hybrid wird gerade in der Praxis getestet. Bei dem Fahrzeug wird die gleiche halbautonome Technologie genutzt, die heute in Ford-Fahrzeugen zur Anwendung kommt. Dazu kommen vier LiDAR-Sensoren, mit denen in Echtzeit eine 3D-Karte der Umgebung erstellt wird.

Das Fahrzeug kann Objekte in seiner Umgebung erkennen, in denen die LiDAR-Sensoren aktiv sind, und es nutzt moderne Algorithmen, um besser prognostizieren zu können, wo sich Fahrzeuge und Fußgänger eventuell bewegen werden.

„Unsere Priorität besteht nicht darin, Marketing-Aussagen zu machen oder an einem Wettrennen teilzunehmen, wer das erste autonome Fahrzeug auf die Straße bringt“, sagte Fields. „Unsere Priorität besteht darin, das erste autonome Fahrzeug von Ford für die Massen erschwinglich zu machen und die Lebensqualität unserer Kunden wirklich zu verbessern.

„Henry Ford hat uns vor langer Zeit gelehrt, dass ein gutes Unternehmen hervorragende Produkte herstellt und eine solide Rendite erzielt“, fügte Fields hinzu. „Ein tolles Unternehmen kann all dies und schafft zudem eine bessere Welt. Das ist noch immer jeden Tag unser Antrieb.“

Über die Ford Motor Company

Die Ford Motor Company, ein international führendes Automobilunternehmen mit Hauptsitz in Dearborn, Michigan, fertigt oder vertreibt Kraftfahrzeuge auf sechs Kontinenten. Das Unternehmen beschäftigt weltweit rund 189.000 Mitarbeiter und betreibt 65 Fertigungsanlagen; zu seinen Automarken zählen Ford und Lincoln. Das Unternehmen bietet Finanzdienstleistungen über die Ford Motor Credit Company an. Weitere Informationen zu Ford und die Produkte des Unternehmens weltweit finden Sie unter www.corporate.ford.com.

Pressemeldungen, entsprechende Materialien und hochauflösende Fotos und Videos finden Sie unter www.media.ford.com.

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