Ryanair-Vertriebsvorstand Kenny Jacobs sagte am Mittwoch in London zudem, er rechne mit einer Aufspaltung der Regionalfluggesellschaft. Flybe hatte vorige Woche angekündigt, mit potenziellen Käufern Gespräche zu führen. Flybe unterhält 78 Flugzeuge und leidet unter gestiegenen Treibstoffkosten, geringerer Nachfrage und der Währungsschwäche des britischen Pfund. Jüngst hatte auch der Chef von Ryanairs britischem Rivalen Easyjet, Johan Lundgren, betont, er habe derzeit kein Interesse an Flybe.

Ryanair verspürt vom bevorstehenden EU-Austritt Großbritanniens derzeit keine Auswirkungen auf sein Geschäft, wie Jacobs zu Reportern sagte. Der Brexit habe keinen Effekt auf die Nachfrage von Reisenden aus Großbritannien oder der Europäischen Union.

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