Dabei dürften keine Stellen gestrichen werden, forderte Gewerkschaftschef Rocco Palombella am Mittwoch. Der italienisch-amerikanische Autobauer Fiat Chrysler und der französische Opel-Mutterkonzern PSA hatten zuvor Gespräche über eine Fusion bekannt gegeben. Industrieminister Stefano Patuanelli erklärte, die Regierung beobachte die Entwicklung. Ein möglicher Zusammenschluss sei eine marktwirtschaftliche Operation.

Fiat Chrysler ist etwas größer als der Peugeot- und Citroen-Hersteller PSA. Im vergangenen Jahr fuhr der italienisch-amerikanischer Hersteller mit einem Absatz von 4,8 Millionen Fahrzeugen 115 Milliarden Euro Umsatz ein. PSA erlöste bei 3,9 Millionen verkauften Neuwagen 74 Milliarden Euro Umsatz. PSA hat mit 211.000 Beschäftigten jedoch mehr Personal als die Fiat-Chrysler-Gruppe, die 199.000 Mitarbeiter hat.