Der Standort Jayhawk im US-Bundesstaat Kansas, in dem Vorprodukte für Agrarchemikalen hergestellt werden, gehe für einen hohen zweistelligen Millionen-Dollar-Betrag an Fonds der Beteiligungsgesellschaft Permira, teilte Evonik am Freitag mit. "Der Verkauf ist ein weiterer Schritt zur Optimierung unseres Portfolios", erklärte Evonik-Chef Christian Kullmann. Er will den Essener Konzern auf margenstarke Geschäfte in der Spezialchemie fokussieren. Evonik will dazu auch sein Methacrylat-Geschäft veräußern. Erste Gebote dafür werden nach früheren Angaben von Insidern im Oktober erwartet.