• Reduktion der globalen Vertriebs- und Verwaltungskosten um 200 Millionen € bis 2021
• Erste Maßnahmen bereits 2018 mit 50 Millionen € ergebniswirksam

Essen. Im Zuge der Umsetzung der neuen Unternehmensstrategie optimiert Evonik seine globalen Prozesse und Kostenstrukturen in Vertrieb und Verwaltung. Damit sollen dauerhaft 200 Millionen € pro Jahr eingespart werden, die ab 2021 in vollem Umfang ergebniswirksam sein sollen.

'Wir wollen das beste Spezialchemieunternehmen der Welt werden', sagt Christian Kullmann, Vorsitzender des Vorstands. 'Dazu müssen wir auch unsere Kosten mit unserem Anspruch in Einklang bringen.' Die Kostenziele sollten übergreifend in der Managementholding, den vier Segmente und den Regionen erreicht werden und auch einen Beitrag dazu leisten, die angestrebte EBITDA-Marge von 18 bis 20 Prozent zu erreichen. 'Wir werden das Kostenbewusstsein stärken, Bürokratie abbauen und Entscheidungswege straffen', kündigt Kullmann an.

Für das Jahr 2018 hat Evonik bereits Einsparmaßnahmen in Höhe von rund 50 Millionen € identifiziert, die die Kostenbasis dauerhaft entlasten werden.

'Auch mit Blick auf unsere Free Cashflow-Generierung fokussieren wir uns im Jahr 2018 zunächst auf Maßnahmen, die wir schnell umsetzen können und die keine hohen Einmalkosten verursachen', erläutert Ute Wolf, Finanzchefin von Evonik.

Die weitere Ausarbeitung und Umsetzung der Maßnahmen geht Evonik in den nächsten Monaten unter Einbindung aller relevanten Interessensgruppen an.

Evonik Industries AG veröffentlichte diesen Inhalt am 03 November 2017 und ist allein verantwortlich für die darin enthaltenen Informationen.
Unverändert und nicht überarbeitet weiter verbreitet am 03 November 2017 06:12:06 UTC.

Originaldokumenthttp://corporate.evonik.com/de/investor-relations/nachrichten-und-berichte/news/Pages/news-details.aspx?NewsId=71005

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