FRANKFURT (awp international) - Nach seinem jüngsten Höhenflug hat der Euro am Montag nachgegeben. Im Mittagshandel kostet die Gemeinschaftswährung 1,1733 US-Dollar. Am Vormittag hatte der Euro noch bei 1,1780 Dollar notiert.

Zum Franken notiert er bei 1,0766 ebenfalls unter seinem Morgen-Stand. Der US-Dollar gewinnt hingegen auf 0,9177 Franken weiter etwas Boden hinzu.

Robuste Konjunkturdaten aus der Eurozone stützten den Euro nicht nachhaltig. Die Stimmung in den Industrieunternehmen der Eurozone hat sich im Juli stärker erholt, als in einer ersten Schätzung ermittelt worden war. Der Einkaufsmanagerindex für die Industrie signalisiert jetzt wieder wirtschaftliches Wachstum. Einen überraschend starken Anstieg gab es in Italien und Spanien, die besonders stark von der Corona-Krise betroffen waren.

Am Nachmittag wird in den USA der Einkaufsmanagerindex ISM für die Industrie für den Monat Juli veröffentlicht. Beobachter erwarten einen erneuten Anstieg.

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