NEW YORK (dpa-AFX) - Der Eurokurs hat sich am Montag im Vergleich zum US-Dollar kaum von der Stelle bewegt. Im New Yorker Handel wurde die Gemeinschaftswährung bei 1,1214 US-Dollar gehandelt und damit fast auf Augenhöhe mit dem Niveau vom Freitagabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zu Wochenbeginn zwischenzeitlich auf 1,1215 (Freitag: 1,1226) US-Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8917 (0,8908) Euro.

Anleger blieben an den Finanzmärkten am Montag eher zurückhaltend, da an den Märkten vor allem auf die geldpolitischen Entscheidungen der EZB am Donnerstag gewartet wird. "Die Notenbanksitzungen in den USA und der Eurozone rücken näher und werfen lange Schatten voraus", schrieb Ulrich Wortberg von der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba). Die Fed tagt in der darauffolgenden Woche. US-Präsident Donald Trump hatte die US-Währungshüter am Montag erneut kritisiert und eine schnelle Zinssenkung gefordert.

Zum Wochenstart standen für Investoren keine wichtigen Konjunkturdaten auf dem Programm. Allgemein blieben die Blicke am Devisenmarkt vor der Entscheidung über den Nachfolger von Theresa May als Regierungschef auch nach London gerichtet./tih/fba