NEW YORK (dpa-AFX) - Der Eurokurs hat am Freitag im US-Handel wieder zugelegt. Zuletzt wurde die Gemeinschaftswährung bei 1,1660 US-Dollar und damit etwas höher als im späten europäischen Geschäft gehandelt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,1648 (Donnerstag: 1,1538) Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,8585 (0,8667) Euro gekostet.

Unterstützung erhielt der Euro vor dem Wochenende vom US-Dollar. Die amerikanische Währung tendierte zu vielen anderen Devisen schwächer, was sich auch an zahlreichen Währungen von Schwellenländern zeigte. Sie verbuchten zum Dollar überwiegend Gewinne.

Zusätzlich beflügelt wurde der Euro durch die Einigung auf ein letztes Hilfspaket für Griechenland in der Nacht zum Freitag. Marktteilnehmer nannten zudem solide Konjunkturdaten aus der Eurozone. Das Institut Markit meldete für Juni eine bessere Unternehmensstimmung. Dies dämpfte Befürchtungen, der konjunkturelle Aufschwung im Euroraum neige sich dem Ende zu./edh/bgf/mis