FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat am Montag in einem eher impulsarmen Handel etwas zugelegt. Gegen Mittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,1340 US-Dollar und damit knapp einen halben Cent mehr als am Morgen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Freitagnachmittag auf 1,1285 Dollar festgesetzt.

Preisdaten aus dem Währungsraum und Daten vom Außenhandel bewegten den Euro am Vormittag kaum. Die Inflationsrate fiel im November stärker, als in einer vorherigen Schätzung ermittelt. Mit 1,9 Prozent bewegt sie sich aber im Rahmen des von der EZB angestrebten Zielkorridors. Der Außenhandelsüberschuss des Euroraums fiel unterdessen im Oktober weiter zurück.

Im Nachmittagshandel könnten noch einige US-Konjunkturdaten für Bewegung sorgen. Veröffentlicht werden Stimmungsdaten aus der Industrie und Zahlen vom Immobilienmarkt.

Hauptereignis der Woche ist die Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed am Mittwochabend. Erwartet wird eine weitere Anhebung des Leitzinses. Es wäre die neunte Zinserhöhung in der aktuellen Straffungsphase, die Ende 2015 begann./bgf/jsl/fba