NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro ist am Donnerstag im US-Handel auf Berg- und Talfahrt gegangen. Schwache US-Einzelhandelsdaten hatten den US-Dollar zunächst unter Druck gebracht und damit im Gegenzug der Gemeinschaftswährung Auftrieb gegeben. Sie stieg zeitweise wieder über 1,13 Dollar, gab ihre Gewinne aber alsbald wieder ab und fiel bis auf 1,1265 Dollar. Rund eine Stunde vor dem Börsenschluss an der Wall Street wurde der Euro dann wieder mit 1,1301 Dollar gehandelt.

Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs auf 1,1268 (Mittwoch: 1,1305) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8875 (0,8846) Euro.

Im Dezember waren die Umsätze im amerikanischen Einzelhandel überraschend gesunken. Sie fielen in der Phase des wichtigen Weihnachtsgeschäfts um 1,2 Prozent im Monatsvergleich und damit so stark wie seit neun Jahren nicht mehr./ck/fba