In regelmäßigen Abständen stellen wir Energiedienst-Mitarbeiter vor. Fünf gleiche Fragen, fünf unterschiedliche Antworten. Quer durch unsere Standorte, Bereiche und Abteilungen beantworten Mitarbeiter immer die gleichen fünf Fragen, um sich und ihre Aufgaben bei Energiedienst vorzustellen.

Dieses Mal hat unsere Volontärin Tamara Übelin Philipp Eckerlin aus dem Bereich Nachrichtentechnik (NIN) interviewt, der seit 2013 bei der Energiedienst-Gruppe arbeitet.

1. Wie und wann bist Du zu Energiedienst gekommen?

Von 2006 bis 2010 habe ich meine Ausbildung zum Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik gemacht. Ein Jahr später habe ich an der Technikerschule in Lörrach eine zweijährige Weiterbildung der Fachrichtung Elektrotechnik mit dem Schwerpunkt Informations-Netzwerktechnik absolviert und bin dann zu Energiedienst in den Bereich Nachrichtentechnik (NIN) gekommen.

2. Was ist dein Job bei Energiedienst?

Wir im Bereich Nachrichtentechnik sind für die Netzwerkinfrastruktur und Übertragungstechnik verantwortlich. Das heißt: Wir konfigurieren, betreuen und warten Netzwerk- und Übertragungsgeräte für die Umspannwerke, Schaltstationen und Kraftwerke, Außenstellen und Verwaltungsgebäude. Konfigurieren bedeutet, dass ich die Geräte parametriere und programmiere, also Daten so hinterlege, dass eingehende Signale richtig umgewandelt und übertragen werden. Nur so können technische Kommunikation und Datenübertragung störungsfrei funktionieren.

In unserem Team arbeiten wir zu sechst, wovon ein Mitarbeiter der Firma Avaya für die Telekommunikation und die Telefongeräte verantwortlich ist.

Unser Netzgebiet reicht von Rheinfelden bis Donaueschingen und von Freiburg bis Villingen-Schwenningen. Wir kümmern uns dort sowohl um die Anbindung der Leittechnik als auch um das Büronetz an all unseren Standorten und in den Verwaltungsgebäuden.

Früher wurden Nachrichten und Daten über Kupferleitungen übertragen, heute setzen wir vermehrt Lichtwellenleiter beziehungsweise Glasfaserkabel ein. Sie verlaufen meistens im Inneren der obersten Leitung an den Hochspannungsmasten.

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Links: mit Papier isoliertes Kupferkabel, rechts: die dünnen Glasfaserkabel in einem Schutzmantel.

Ich habe ein anspruchsvolles Aufgabengebiet und es stehen täglich neue Herausforderungen an: Wir betreuen verschiedene Netze, die alle in unserem Rechenzentrum und in der Netzleitstelle zusammenlaufen.

Unser Team sorgt dafür, dass alles gleichzeitig funktioniert: das Arbeiten über das Firmennetzwerk und von zu Hause aus, das Fernwirken beziehungsweise -steuern der Umspannwerke und Schaltstationen, das System der Sicherheitskameras, aber auch der ganz alltägliche Telefonbetrieb. Dafür benötigen wir natürlich eine sichere Firewall, die die Kommunikation regelt und unsere Netze vor unerwünschten Zugriffen schützt.

Unsere IT-Abteilung ist ebenfalls an die Nachrichtentechnik angebunden. Während sie für die Serverlandschaft zuständig ist, kümmern wir uns um die Anbindung und Infrastruktur der Geräte - also um alles, was ans Netzwerk angebunden ist, von Servern und Computern bis hin zu Druckern, Handscannern und Sicherheitskameras. So sind wir im gesamten Netzgebiet tätig und stehen regelmäßig im Austausch mit allen anderen Unternehmensbereichen.

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In jeder Etage des Bürogebäudes in Rheinfelden versteckt sich ein kleiner Raum, in dem sich die komplexen Verbindungen bündeln: gelbe Kabel der Telefone und weiße Kabel der Computer.

Etwa alle vier Wochen steht außerdem der sogenannte Patchday an, also ein Zeitfenster, in dem wir anstehende Wartungen vornehmen. Am diesem Abend sind unsere Netzwerkgeräte für einige Stunden außer Betrieb, damit wir Geräte und Systeme warten oder austauschen können.

3. Wie und wo tankst Du Deine Energie während der Arbeitszeit/in den Pausen auf?

In der Mittagspause gehen meine Arbeitskollegen und ich meistens ins Personalrestaurant in Rheinfelden und genießen das vielfältige, leckere Essen. Bei gutem Wetter grillen wir hin und wieder nach der Arbeit. Ich finde es schön, dass wir uns auch mal am Feierabend Zeit für einander nehmen - das stärkt den Zusammenhalt im Team.

4. Was war Dein persönliches Highlight in den letzten Wochen?

Vor einigen Wochen bin ich in eine größere Mietswohnung mit großflächiger Dachterrasse umgezogen. Nach einem langen Arbeitstag verbringe ich dort gerne meinen Feierabend in den letzten Sonnenstunden.

5. Aus welchem Bereich würdest Du gerne das nächste Mitarbeiterinterview lesen?

Das nächste Mitarbeiterinterview würde ich gerne von Luisa Rothamel lesen. Sie arbeitet im Bereich 'Mobility und Fuhrpark' und betreut die riesige Flotte an Geschäftswagen und Elektroautos. Wenn wir an die einzelnen Standorte fahren, nutzen wir regelmäßig diese Autos aus dem Fahrzeugpool. Ich kann mir vorstellen, dass da viel Organisationstalent dahinterstecken muss.

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Energiedienst Holding AG veröffentlichte diesen Inhalt am 11 Mai 2018 und ist allein verantwortlich für die darin enthaltenen Informationen.
Unverändert und nicht überarbeitet weiter verbreitet am 11 Mai 2018 11:59:07 UTC.

Originaldokumenthttps://blog.energiedienst.de/5-fragen-an-philipp-eckerlin/

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