ROM (dpa-AFX) - Italiens größter Versorger Enel will bis 2021 weiterhin 70 Prozent seines bereinigten Nettogewinns an die Aktionäre ausschütten. Zudem führt der Konzern für diesen Zeitraum eine Mindestdividende ein, wie das Unternehmen am Dienstag bei der Vorstellung seiner Mittelfristziele in Rom mitteilte. So kündigte der Vorstandsvorsitzende Francesco Starace für 2019 eine Mindestzahlung von 0,32 Euro je Aktie an.

Enel erwartet zudem stetige Gewinnsteigerungen bis 2021. So soll das bereinigte operative Ergebnis (Ebitda) von erwarteten 16,2 Milliarden Euro im laufenden Jahr auf 17,4 Milliarden Euro im Jahr 2019 steigen. Bis 2021 werden 19,4 Milliarden Euro erwartet. Beim bereinigten Nettoergebnis sieht der Konzern eine Steigerung von voraussichtlich 4,1 Milliarden Euro im laufenden Jahr auf rund 5,6 Milliarden Euro im Jahr 2021./nas/tav/jha/