Der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Adjusted EBITDA) sei um 7,4 Prozent auf rund 1,7 Milliarden Euro gestiegen, teilte der Versorger am Freitag mit. Die Karlsruher profitierten dabei von Zuwächsen im Geschäft mit Erneuerbaren Energien, in dem sich der Zukauf von Windparks in Schweden und insgesamt bessere Windverhältnisse in Deutschland positiv niederschlugen. Auch im Netzgeschäft legte EnBW zu. Im hart umkämpften Vertriebsgeschäft musste der Konzern hingegen Einbußen hinnehmen.

Der Versorger bekräftigte seine Prognose für 2019, die einen operativen Gewinn von 2,35 bis 2,5 Milliarden Euro vorsieht. Der Konzern sei damit weiter zuversichtlich, das eigentlich erst für 2020 angepeilte Ergebnis von 2,4 Milliarden Euro bereits in diesem Jahr zu erreichen, sagte Finanzchef Thomas Kusterer.