BERLIN (dpa-AFX) - Der Medizintechnikkonzern Eckert & Ziegler will seinen Aktionären trotz Coronavirus deutlich mehr ausschütten. Das Management wolle der Hauptversammlung eine Dividende von 1,70 Euro vorschlagen, teilte das Unternehmen am frühen Freitagabend in Berlin mit. Im vergangenen Jahr waren es noch 50 Cent weniger gewesen. Der SDax-Konzern begründete die geplante Dividende mit dem Gewinn pro Aktie, der 2019 bei 4,29 Euro lag. Die Hauptversammlung ist für den 17. Juni geplant.

Gleichzeitig will Eckert & Ziegler einen Aktiensplit vornehmen, dafür wandelt der Konzern Rücklagen in Grundkapital um. Für eine Aktie sollen die Investoren drei ins Depot bekommen, damit die Aktie handelbarer werde, teilte der Konzern mit. Ein Papier kostete zu Xetra-Handelsschluss 135,20 Euro. Auf Tradegate wurde das Papier nach der Mitteilung ein Stück höher gehandelt./fba/he