Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) sei 2018 um gut ein Fünftel auf 865 Millionen Euro geschrumpft, teilten die Düsseldorfer am Dienstag mit. Das lag etwas unter den Analystenschätzungen. Ursache für den Rückgang seien etwa die Stilllegung von Kraftwerken und der Wegfall der Einnahmen aus der verkauften Beteiligung an dem sibirischen Gasfeld Juschno Russkoje gewesen, erläuterte Uniper. 2019 peilt der Konzern ein operatives Ergebnis von 550 bis 850 Millionen Euro an.

Unter dem Strich fuhr Uniper einen Verlust von 452 Millionen Euro ein nach einem Fehlbetrag von 656 Millionen Euro im Jahr zuvor. Die Dividende soll dennoch auf 90 Cent von zuvor 74 Cent je Aktie steigen.