Daraus könnte ein schönes Aktien-Investment werden. Erstens: Eon (WKN: ENAG99 / ISIN: DE000ENAG999) legt seine Zahlen für das dritte Quartal vor – und diese fallen recht ansehnlich aus. Nach neun Monaten steigt der Betriebsgewinn (bereinigtes Ebit) nun um elf Prozent und der (bereinigte) Konzernüberschuss um 25 Prozent. Der Versorger bekräftigt deshalb auch seine Prognose für das Gesamtjahr. Gut auch: Die Verschuldung wurde um 3,9 auf 15,4 Milliarden Euro reduziert und bei Eon fließt ordentlich Geld in die Kasse: der operative Cash-flow betrug jüngst 3,5 Milliarden Euro.

Eon-Finanzvorstand Marc Spieker: „Auch nach neun Monaten konnten wir unser Ergebnis steigern. Vor allem in unserem Kerngeschäft – Energienetze, Kundenlösungen und Erneuerbare Energien – liegen wir bei allen wesentlichen Zahlen und Entwicklungen voll im Plan …“

Zweitens: Von der Eon-Aktie wollte an der Börse in den vergangenen Wochen und Monaten kaum ein Anleger etwas wissen. Irgendwie schien das mit den Strompreisen, dem Netzausbau, den erneuerbaren Energien oder der Fusion mit der RWE-Tochter Innogy zu diffus. Überhaupt: Nach der Mega-Baisse der zurückliegenden Jahre winkt bei Versorgern jeder nur gequält ab. Dabei treibt Eon den Umbau fleißig voran…

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SchummEin Beitrag von Thomas Schumm von Plusvisionen.de

Thomas Schumm ist Gründer und Herausgeber von Plusvisionen.de. Autor. Journalist. Früher auch: Reporter, Redakteur oder Chefredakteur. Seit 25 Jahren an der Börse. Bestimmt fast alles an der Börse gehandelt, was es so zu handeln gibt, jetzt aber ruhiger in dieser Hinsicht. Seit 20 Jahren publizistisch im Finanzbereich tätig. Begeistert von Wirtschaft und Börse.

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Bildquelle: Pressefoto E.ON