Der Offshore-Windpark Arkona steht. Für das gemeinsame Projekt von E.ON und dem norwegischen Energieunternehmen Equinor wurde die Installation der Windenergieanlagen in Rekordzeit abgeschlossen. Der Offshore Windpark ist weitgehend fertiggestellt. Wie E.ON mitteilt, wurde die 60. und letzte Turbine in der deutschen Ostsee installiert.

Die Bauzeit von nur drei Monaten für 60 Windkraftanlagen der 6-Megawatt-Klasse einschließlich Beladung, Wetterausfallzeiten und technischer Wartung erfolgte so zügig wie nie zuvor in der Branche. E.ON als Gesellschaft, die den Bau und Betrieb von Arkona verantwortet, setzt damit einen neuen Industriestandard.

'E.ON und Equinor gebührt große Anerkennung. 60 Turbinen in weniger als drei Monaten auf die Fundamente zu setzen ist die schnellste Installation, die bisher weltweit erreicht wurde', gratuliert Jörg Kuhbier, Ehrenvorsitzender der Stiftung Offshore.

'Ich gratuliere den Betreibern zur zügigen Fertigstellung des Windparks. Die hervorragende Offshore-Infrastruktur des Hafens in Mukran auf Rügen hat dazu ihren Beitrag geleistet. Der Windpark Arkona setzt einen Maßstab für das Offshore-Windgeschäft in Deutschland und darüber hinaus', betont Christian Pegel, Minister für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung in Mecklenburg-Vorpommern.

Holger Matthiesen, Projektdirektor E.ON Climate & Renewables: 'Das Arkona-Projekt hat die Installation der Windturbinen sicher und äußerst effizient abgeschlossen. Wir sind stolz auf diesen Rekord. Er ist das Ergebnis einer hervorragenden Teamarbeit mit unseren Partnern Siemens Gamesa, A2Sea und Port Mukran.'

Bereits seit September 2018 produziert das Projekt Arkona erneuerbare Energie. Der Bau des Offshore-Windparks wird in den nächsten Monaten vollständig abgeschlossen. Im Jahr 2019 soll Arkona vollständig in Betrieb gehen.

Der Windpark Arkona liegt 35 Kilometer nordöstlich der Insel Rügen. Der Windpark wird eine Leistung von 385 Megawatt haben und kann theoretisch rund 400.000 Haushalte mit erneuerbarer Energie versorgen. Das Investitionsvolumen beträgt 1,2 Milliarden Euro. Arkona spart jährlich bis zu 1,2 Millionen Tonnen CO2 im Vergleich zu konventionell erzeugtem Strom. Es wurden 60 Turbinen der Sechs-Megawatt-Klasse des Herstellers Siemens installiert. Arkona ist ein Gemeinschaftsunternehmen von E.ON und dem norwegischen Energieunternehmen Equinor.

E.ON SE veröffentlichte diesen Inhalt am 24 Oktober 2018 und ist allein verantwortlich für die darin enthaltenen Informationen.
Unverändert und nicht überarbeitet weiter verbreitet am 24 Oktober 2018 09:33:10 UTC.

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