2019/20 Halbjahresbericht

2019/20 Halbjahresbericht Your Specialist for Hazardous Reactions.

Dottikon ES Holding AG

2 DOTTIKON ES

Halbjahresbericht 2019/20

Inhalt

Rückblick/Ausblick

3

Gruppenrechnung DOTTIKON ES-Gruppe

14

Konsolidierte Erfolgsrechnung

15

Konsolidierte Bilanz

16

Konsolidierte Geldflussrechnung

17

Konsolidierter Eigenkapitalnachweis

18

Anhang

19

Investor Relations

25

3 Rückblick/Ausblick DOTTIKON ES-Gruppe

Halbjahresbericht 2019/20

Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre

Ihnen liegt der Halbjahresbericht 2019/20 der DOTTIKON ES-Gruppe für den Zeitraum vom 1. April bis zum 30. September 2019 vor.

Im ersten Geschäftshalbjahr erreichte der Nettoumsatz CHF 77.9 Mio und steigerte sich im Vergleich zur Vorjahresperiode um rund 38 Prozent. Die Produktionsleistung - Nettoumsatz plus Bestandesänderungen von Halb- und Fertigfabrikaten - nahm ebenfalls um rund 38 Prozent auf CHF 92.2 Mio zu. Dies ist in der Summe das Resultat eines breit abgestützten Wachstums von mehreren Produkten mit verschiedenen Kunden und erfolgte trotz der wei- terhin anhaltenden Unsicherheiten aus dem geopolitischen und wirtschaftlichen Umfeld. Die Herausforderungen schubweiser Massstabsvergrösserung erfahrungsarmer Prozesse auf- grund beschleunigter Pharmawirkstoffzulassungsverfahren und der kurzfristig auftretenden Rohstoffversorgungsengpässe infolge verschärfter Umweltauflagen für asiatische Chemie- produzenten, die in der Vorjahresperiode den Geschäftsgang noch erheblich gedämpft hatten, bleiben weiter bestehen. Der Reingewinn betrug CHF 15.4 Mio gegenüber CHF 2.0 Mio in der Vorjahresperiode, was einer massiven Steigerung entspricht.

Der mit dem Geschäftsgang im Vergleich zur Vorjahresperiode proportionale Anstieg der Produktionsleistung führte zu einem um rund CHF 4 Mio höheren Bestandesaufbau an Halb- und Fertigfabrikaten und betrug in der Berichtsperiode CHF 14.3 Mio. Der damit verbundene Materialaufwand erhöhte sich um 33.3 Prozent auf CHF 23.2 Mio, was einem leicht tiefe- ren Materialaufwandanteil von 25.1 Prozent (Vorjahresperiode: 26.0 Prozent) in Relation zur Produktionsleistung entspricht. Der Personalaufwand nahm mehrheitlich aufgrund höherer

KENNZAHLEN, APRIL-SEPTEMBER

CHF Mio (ungeprüft)

2018

2019

Veränderung

Nettoumsatz

56.6

77.9

37.7%

EBITDA

9.8

27.9

184.0%

EBITDA-Marge (in % vom Nettoumsatz)

17.4%

35.8%

EBIT

2.4

18.7

675.5%

EBIT-Marge (in % vom Nettoumsatz)

4.3%

24.0%

Reingewinn

2.0

15.4

671.5%

Reingewinn-Marge (in % vom Nettoumsatz)

3.5%

19.8%

Cashflow aus Betriebstätigkeit

24.8

18.1

-27.2%

Personalbestand (in Vollzeitstellen, Semesterdurchschnitt)

596

595

-0.2%

4 Rückblick/Ausblick DOTTIKON ES-Gruppe

Halbjahresbericht 2019/20

Löhne bei praktisch gleichem Personalbestand um 5.0 Prozent auf CHF 34.0 Mio zu. Zusammen mit den gestiegenen aktivierten Eigenleistungen infolge stark zunehmender Investitionstätigkeit­ in die Erneuerung und Erweiterung der Infrastruktur sowie die zusätz­ lichen Entwicklungs- und Produktionskapazitäten resultierte ein um rund 184 Prozent über der Vorjahresperiode­ liegender operativer Gewinn vor Abschreibungen, Amortisationen sowie vor Finanzergebnis­ und Ertragssteuern (EBITDA) von CHF 27.9 Mio mit einer EBITDA- Marge von 35.8 Prozent (Vorjahresperiode: 17.4 Prozent). Die Inbetriebnahmen des neuen Laborgebäudes­ für Forschung und Entwicklung sowie Qualitätsmanagement und von zusätzlichen chemischen Produktionskapazitäten sowie Neubewertungen im Zusammen- hang mit Debottlenecking-Investitionen waren die Haupttreiber für die höheren Abschreibun- gen und Amortisationen von CHF 1.8 Mio im Vergleich zur Vorjahresperiode. Es resultierten ein operativer Gewinn vor Finanzergebnis und Ertragssteuern (EBIT) von CHF 18.7 Mio, rund siebenmal höher als in der Vorjahresperiode, und eine EBIT-Marge von 24.0 Prozent (Vor­ jahresperiode: 4.3 Prozent). Zusammen mit dem Finanzergebnis und den Ertragssteuern ergab dies einen Reingewinn von CHF 15.4 Mio (Vorjahresperiode: CHF 2.0 Mio) mit einer Reingewinn-Marge von 19.8 Prozent, deutlich über dem Vorjahreswert von 3.5 Prozent. Der Cashflow aus der Betriebstätigkeit betrug in der Berichtsperiode aufgrund des höheren betrieblich gebundenen Kapitals infolge des anstehenden Wachstums CHF 18.1 Mio (Vorjah- resperiode: CHF 24.8 Mio). Der Bestand an flüssigen Mitteln betrug am Ende der Berichts­ periode CHF 38.7 Mio (Ende Geschäftsjahr 2018/19: CHF 43.8 Mio). Die Eigenkapitalquote betrug hohe 80 Prozent.

Wir erwarten für das gesamte laufende Geschäftsjahr 2019/20 unverändert einen Nettoum- satz über dem Vorjahr. Der Auf- und Ausbau von Infrastruktur und Produktionsanlagen für das sich fortsetzende produktbedingte Wachstum wird weiter intensiviert.

Das globale Wirtschaftswachstum hat sich in der Berichtsperiode eingetrübt. Angesichts der zunehmenden konjunkturellen Risiken und der verhaltenen Inflation haben die Zentralban- ken ihre Geldpolitik angepasst, die Leitzinsen gesenkt und die Geldexpansion fortgesetzt.

5 Rückblick/Ausblick DOTTIKON ES-Gruppe

Halbjahresbericht 2019/20

Die Beschäftigungslage in den Industrieländern hat sich dennoch weiter verbessert, wenn auch langsamer. Das Wirtschaftswachstum hingegen hat sich unter den Vorzeichen zuneh- mender internationaler Handelskonflikte, sozialer Unruhen und geopolitischer Auseinander- setzungen abgeschwächt. Das ökonomische Risiko baut sich weiter auf: Die Kombination der zunehmenden geopolitischen Spannung mit hoher Verschuldung, niedrigen Zinsen und der steigenden Bereitschaft, mit risikoreichen Finanzinvestitionen überschaubare Renditen zu erzielen, ist gefährlich. Die Wahrscheinlichkeit erneut aufkommender Turbulenzen an den Finanzmärkten steigt. Die Machtdemonstration und -ausdehnung der tripolaren Weltordnung gehen durch die ökonomisch konfrontativen USA, das subversive Russland und das selbst- sicher auftretende ambivalente China weiter und fördern die Regionalisierung durch Nationa- lismus und regionale Konflikte. Als Resultat nehmen Unberechenbarkeit und Unsicherheit zu. Vertrauenswürdigkeit, Zuverlässigkeit und Beständigkeit sowie kulturelle und regionale Nähe werden wichtig.

Die demografische Entwicklung, die Beschleunigung der Marktzulassung für Generika, Biosimilars und neuartige Medikamente, der Versuch der Regierungen, die Medikamenten- kosten zu senken sowie der rasch steigende Bedarf in China, insbesondere an Krebsmedi- kamenten, sind in Kombination mit günstigem Kapital wichtige Mengenwachstums- und Innovationstreiber im Pharmamarkt.

Die globale Lebenserwartung steigt weiter an, obwohl die Zunahme der bereits hohen Lebenserwartung in den Industrieländern langsam abflacht. Dafür nimmt die Alterung der grossen Population in China, dem nach den USA zweitgrössten und am zweitstärksten wach- senden Pharmamarkt, zu. Der Anteil der über 65 Jahre alten Personen wird in China bis 2022 auf 14 Prozent ansteigen. Zudem hat sich die chinesische Regierung in einem gross angeleg- ten Plan zum Ziel gesetzt, die Sterberaten bei chronischen Leiden wie Herzkreislauf-, Krebs- sowie Atemwegserkrankungen bei 30- bis 70-Jährigen um 10 Prozent zu senken. Mit dem steigenden Pro-Kopf-Einkommen in China erhöht sich auch die Kaufkraft für Medikamente. Die global weiterhin abnehmende Kindersterblichkeit stützt zudem den Trend zu weltweit

6 Rückblick/Ausblick DOTTIKON ES-Gruppe

Halbjahresbericht 2019/20

hoher Lebenserwartung. Die Überalterung und damit die Nachfrage nach Medikamenten nehmen stetig zu. Durch staatliche Eingriffe zur Förderung von Generika und Biosimilars zur Senkung der Gesundheitskosten ist deren Volumenanteil weltweit auf rund 90 Prozent gestie- gen, wobei der Umsatzanteil aufgrund der deutlich tieferen Preise lediglich bei 40 Prozent liegt. Der Markteintritt der Biosimilars geht insbesondere in den USA etwas langsamer von- statten als erwartet. Pharmaprodukte, die vor über 10 Jahren erstmals am Markt zugelassen wurden, haben einen Anteil von über 85 Prozent an den in China erwirtschafteten Umsätzen der internationalen Pharmaunternehmen, bei bisher steigenden Volumina. Bislang sicherten sich chinesische Generikaanbieter im Vergleich zur internationalen Konkurrenz noch doppelt so hohe Profitmargen, da internationale Unternehmen trotz höherer Qualität mit jahrelangen Wartefristen für Importlizenzen benachteiligt wurden. Um den Zugang zu preiswerten und qualitätskonformen Medikamenten zu verbessern, hat die chinesische Gesundheitsbehörde (National Medical Products Administration, NMPA) eine Initiative zur Evaluation von konsis- tenter Qualität für Generika (Generic-Quality Consistency Evaluation, GQCE) lanciert und diese mit neuen Ausschreibungsverfahren ausgerollt. In diesem Programm erhält der Anbie- ter mit dem tiefsten Preis jeweils im September für das Folgejahr den Zuschlag für 50 bis 70 Prozent des gesamten Jahresvolumens für 11 Grossstadtregionen ("4+7"), die rund ein Drittel des chinesischen Pharmamarktes ausmachen. Wenn auch Ende 2018 noch bei mehr als 90 Prozent von 289 der als Feststoff oral angewandten Medikamente auf der Liste die GQCE-Anforderungen mehrheitlich durch inländische Anbieter aufgrund fehlender Bioäqui- valenztests bis hin zu Mängeln bei den Produktionsstätten und -kapazitäten nicht erfüllt wurden, geht man davon aus, dass in naher Zukunft rund 60 Prozent der Top-150-Medika- mente dieser Liste GQCE-Konkurrenz erfahren werden. Dies wird den chinesischen Pharma- markt in einen entwickelten Markt für reife und generische Medikamente überführen und rund CHF 9 Mrd Umsatz der internationalen Pharmaunternehmen in China betreffen. Einen Vorgeschmack darauf, was dies auslösen könnte, haben die Resultate des nationalen zentra- lisierten Medikamenten-Ausschreibungspilotprojekts "4+7" aufgezeigt. Im Jahr 2018 führte dieses zu tieferen Generikapreisofferten als gemeinhin erwartet. Der durchschnittliche Preis-

7 Rückblick/Ausblick DOTTIKON ES-Gruppe

Halbjahresbericht 2019/20

nachlass für die 25 betroffenen Medikamente betrug 52 Prozent. Der höchste Nachlass war 96 Prozent. Im Jahr 2019 erfuhren diese 25 Medikamente einen erneuten Nachlass von durchschnittlich 25 Prozent. Sieben internationale Pharmaunternehmen, im Vergleich zu nur zwei im Jahr 2018, erhielten jedoch 2019 den Zuschlag, ohne dafür unter die Zuschlagsprei- se von 2018 tauchen zu müssen.

Der globale Umsatzmarktanteil von patentgeschützten Medikamenten beträgt rund 60 Pro- zent und wird in den kommenden Jahren mit jährlich 6 bis 7 Prozent deutlich stärker wachsen als der Generikaanteil mit 2 bis 5 Prozent. In den entwickelten Pharmamärkten betragen die Ausgabenanteile für patentgeschützte Medikamente sogar über 75 Prozent. Die demografi- sche Entwicklung und die Beschleunigung der Marktzulassung für neuartige Medikamente in Kombination mit günstigem Kapital sind wichtige Innovationstreiber. Sie garantieren ein langfristig anhaltendes Pharma-Mengenwachstum trotz staatlicher Eingriffe zur Eindäm- mung exzessiver Medikamentenpreiserhöhungen und Senkung der Gesundheitskosten. Neben den USA mit gesamthaft 42 und der EU5 mit 14 Prozent Marktanteil wird China mit bald 10 Prozent Marktanteil und in der Vergangenheit überproportionalem Wachstums­ anteil zunehmend wichtiger.

Die USA haben bisher den steigenden Gesundheitskosten mit mehr marktwirtschaftlichem Wettbewerb entgegengewirkt. Dabei wurde auf die gezielte Förderung des Wettbewerbs durch raschere Zulassungen insbesondere auch bei neuartigen Medikamenten gesetzt. Der Konkurrenzdruck hat zu erheblichen Preiskonzessionen bei Generika und in grossen, mit verschiedenen Medikamenten bedienten Indikationsgebieten durch Listenpreisrabatte an die Medikamentengrosseinkäufer geführt. Die Pharmaunternehmen haben mit stetiger Anhe- bung der Listenpreise versucht, dem Rabattdruck der Grosseinkäufer entgegenzuwirken. Diese Preisrabatte bleiben jedoch oft in der stark konsolidierten und intransparenten US-Medikamentendistributionskette hängen und kommen selten beim Patienten an. Das hat die öffentliche Aufmerksamkeit auf die stark steigenden Medikamentenlistenpreise gerichtet und Politiker dazu animiert, mehr Regulierung für Medikamentenpreistransparenz bei Preis­ setzung und -reduktion zu forcieren, bisher ohne grossen Erfolg. Zwischen 2015 und 2018

8 Rückblick/Ausblick DOTTIKON ES-Gruppe

Halbjahresbericht 2019/20

wurden in den US-Staaten 166 Medikamentenpreisregulierungen verabschiedet. Nur 35 dieser Gesetze versuchen in 22 US-Staaten Preistransparenz zu schaffen. Eine Studie kommt jedoch zum Schluss, dass wiederum nur sieben davon dem ursprünglichen Anliegen nach mehr Transparenz, mit Veröffentlichung von Nettopreisen und Gewinnen, Rechnung tragen werden. Die durch das Department of Health and Human Services (HHS) auf bundesstaat- licher Ebene Anfang Jahr angekündigte Listenpreistransparenz in Fernsehwerbespots für Medikamente wurde bisher gerichtlich gestoppt. Dennoch wird gemeinhin aufgrund der lau- fenden Aktivitäten eine gewisse disziplinierende Wirkung auf die Preisbildung erwartet.

Die chinesische Zentralregierung hat verschiedene Reformen durchgeführt, Spitäler moder- nisiert und das Gesundheitswesen verbessert, um den Zugang zu Krankenversicherungen und innovativen Medikamenten für die Bevölkerung preiswert zu ermöglichen. Dazu wurde der Marktzugang für internationale Pharmaunternehmen in den vergangenen Jahren sukzes- sive verbessert. Rund 100 neuartige Medikamente wurden seit 2016 in China zugelassen. Seit 2017 wurden in zwei Runden 181 Medikamente auf die nationale Medikamente-Ver­ gütungsliste (National Reimbursement Drug List, NRDL) gesetzt und im Jahr 2018 wurden 187 in die Liste der wichtigsten Medikamente (Essential Drug List, EDL) aufgenommen, unter anderem wichtige Medikamente für die Behandlung von Krebs und Stoffwechselerkrankun- gen. So hat die chinesische Regierung 2018 beispielsweise im Gegenzug für Preisreduktio- nen über ein Dutzend patentgeschützte Onkologiemedikamente internationaler Pharmaun- ternehmen in die NRDL aufgenommen. Man geht davon aus, dass die frei werdenden Mittel aus der jährlichen GQCE/"4+7"-Ausschreibung eine Verschiebung zu mehr innovativen Medikamenten ermöglichen werden. Es wird daher erwartet, dass der Umsatzanteil von patent­ geschützten Medikamenten am chinesischen Pharmamarkt in den nächsten fünf Jahren von heute rund 20 auf 30 Prozent steigen wird. Ein weiteres erklärtes Ziel der chinesischen Regierung ist es, sich vorwärts zu integrieren. China ist neues Mitglied des International Council for Harmonisation of Technical Requirements for Pharmaceuticals for Human Use (ICH) und folgt nun den internationalen Good Clinical und Manufacturing Practices (GCP und GMP). Das heisst, dass klinische Daten für die Zulassung, die in China oder in anderen

9 Rückblick/Ausblick DOTTIKON ES-Gruppe

Halbjahresbericht 2019/20

ICH-Gebieten erhoben wurden, gegenseitig anerkannt werden, was zukünftig unnötige und ver­zögernde Doppelspurigkeiten für die Marktzulassungen ausländischer Medikamente in China reduzieren sollte. Die Fristen für Bewilligungen für klinische Tests in China wurden zudem drastisch von 1 bis 3 Jahren auf 60 Arbeitstage verkürzt. Im Jahr 2018 wurden in China 48 neue Medikamente zugelassen, von welchen 9 lokal entwickelte Innovationen waren. In der ersten Jahreshälfte 2019 waren es 4 von 22. Im Jahr 2018 erhielten rund 75 Prozent aller Neuzulassungsanträge in China ein beschleunigtes Verfahren und 10 chinesische Biotechs haben sich an der Hongkonger Börse kotieren lassen. China könnte zudem aufgrund seines digitalen Ökosystems auch eine führende Rolle in der Pharma-Digitalisierung übernehmen, da das heutige chinesische Gesundheitswesen stark unter Druck steht, die Effizienz, den Zugang für alle und die Qualität rasch zu verbessern, ohne dabei von einem bereits etablierten System abhängig zu sein.

Aufgrund des aussichtsreichen Pharmamarktes für neue innovative Medikamente, der tiefen Zinslage und mangelnder Investitionsalternativen bleibt das Finanzierungsumfeld für Bio- techunternehmen wohlwollend. Die Innovationskraft der Biopharmaunternehmen bleibt hoch. Nachdem 2018 eine rekordhohe Anzahl von 59 neuen Medikamenten durch die ameri- kanische Gesundheitsbehörde (Food and Drug Administration, FDA) zugelassen wurde, scheint die diesjährige Zahl mit 32 Neuzulassungen bis Mitte Oktober (Vorjahr: 46) tiefer aus- zufallen. Doch für die kommenden fünf Jahre wird kumuliert mit rund 430 Neuzulassungen gerechnet. Der Anteil an niedermolekularen Verbindungen (Small Molecules) wird weiterhin hoch bleiben. Rund 40 Prozent der klinischen Entwicklungsausgaben fliessen in Onkologie- produktkandidaten mit einem erwarteten Anteil von rund 30 Prozent der zukünftigen Zulas- sungen. Onkologie ist und bleibt zurzeit das grösste und am raschesten wachsende Indika- tionsgebiet und ist zugleich die am meisten bearbeitete Indikation, wo sich Generika, Biosimilars und Neuzulassungen gegenseitig Marktanteile streitig machen werden.

Der Trend zur Repatriierung der Wirkstoff- und Medikamentenherstellung von Asien in den Westen durch westliche Pharma- und Biotechunternehmen hält an. Treiber dafür sind Bedenken hinsichtlich Versorgungs- und Qualitätssicherheit, Schutz von geistigem Eigen-

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Halbjahresbericht 2019/20

tum, erhöhter regulatorischer Druck sowie steigende Kosten. Zudem nehmen der Bedarf an chemischer Prozess- und analytischer Methodenentwicklung, Wirkstoffproduktion, dazuge- hörigen Dienstleistungen und Dokumentationen sowie das entsprechende Outsourcing zu. Die grossen Pharmaunternehmen kämpfen aufgrund steigender Kosten und mangelnder Innovation mit sinkenden Margen. Sie haben daher bereits in den vergangenen Jahren mit einer Reduktion der Belegschaft, der Refokussierung auf Forschungs- und Entwicklungsak- tivitäten sowie der Abstossung schwach laufender Geschäftszweige und Produktionsbetrie- be teils umfangreiche Restrukturierungsprogramme eingeleitet. Die kleineren Biotechs haben meist nicht genügend Kapital, Ressourcen und Expertise, um neben der Produktentwicklung eigene Prozessentwicklungs- und Produktionskapazitäten aufzubauen. Die Custom Development and Manufacturing Organizations (CDMO) spielen eine wichtige Rolle bei der Erbrin- gung dieser Leistungen sowie der Diversifikation von Zulassungsrisiken und Mengenbedarfs­ schwankungen. Zudem können die Biotechs auf die langjährige Erfahrung der CDMO bei der Erstellung der Zulassungsgrundlagen und Anmeldungsunterlagen im Bereich Chemical Manufacturing Control (CMC) zurückgreifen. Es wird von den CDMO erwartet, dass sie sich als langfristig orientierte strategische Partner und nicht als opportunistisch getriebene Dienstleister beweisen. Zuverlässigkeit, eine makellose Qualitätshistorie und profunde Erfah- rung sind wichtige Entscheidungskriterien für die Wahl von CDMO, denn ein späterer Wechsel ist sehr zeit- und kostenintensiv.

Die Hauptrisiken für den grundsätzlich positiven Ausblick des Pharmamarktes sind grös­ sere geopolitische Verwerfungen oder eine erneute globale Finanzkrise und unerwartet rasche Zinserhöhungen. Zudem können Versorgungsunterbrüche durch umweltregulato- risch bedingte Ausfälle asiatischer Chemieproduzenten, frühzeitiger Konkurrenzdruck auf- grund der grossen Anzahl Neuzulassungen in ähnlichen Indikationsgebieten, verschärfte staatliche Medikamentenpreisregulierung sowie das Auftreten unerwünschter Nebenwirkun- gen aufgrund mangelnder Sicherheitsabklärung als Folge beschleunigter Marktzulassung den Geschäftsgang beeinträchtigen.

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Halbjahresbericht 2019/20

Stellt man dem jedoch die Entwicklung des Pharmamarktes gegenüber, so resultiert eine interessante Zukunftsperspektive für hochqualitative, technologisch versierte und speziali- sierte Exklusiv-Synthese-Anbieter, insbesondere in der Wirkstoffproduktion. Bei der Ausla- gerung der Produktion von patentgeschützten Wirkstoffen werden Partner bevorzugt, die den gesamten Prozess abdecken können: von der Syntheseroutenwahl, der chemischen Prozess- und Analysemethodenentwicklung und der mehrstufigen Produktion bis hin zum Wirkstoff, zur Validierung und zur Stabilitätsuntersuchung. Die Partner sollten einerseits über eine sich auf dem aktuellen Stand der Technik befindende Entwicklungs- und Produktions­ infrastruktur, eine makellose Qualitätshistorie und eine breite Technologieplattform mit der Möglichkeit zur Rückwärtsintegration verfügen sowie andererseits profunde Erfahrung in der Entwicklung von chemischen Prozessen und der Produktion von Wirkstoffen aufweisen. Die Pharmaunternehmen reduzieren zudem bewusst ihre Schnittstellen und kooperieren eng mit einer kleinen Zahl von strategischen Partnern, die sie von der Entwicklung bis zur Markt­ einführung und laufenden Belieferung begleiten. Die weltweite Pharmapipeline ist aussichts- reich und mit viel Innovation gefüllt. Die Zulassungsverfahren sind beschleunigt und der Wettbewerbsdruck erhöht sich. Die Qualitätsanforderungen verschärfen sich stetig, resultie- ren in längeren cGMP-Sequenzen bei der chemischen Wirkstoffsynthese und führen zu einem grösseren­ Produktionsvolumenbedarf. Zusammen mit der zunehmenden Repatriie- rung und Auslagerung der Small-Molecules-Wirkstoffproduktion sowie den mangelnden Prozessentwicklungs- und Produktionserfahrungen und -kapazitäten der Biotech- und Pharmaunternehmen führt dies bereits heute zu ersten Engpässen bei hochqualitativen, technologisch versierten chemischen Prozessentwicklungs- und Pharmawirkstoffprodukti- onskapazitäten. Dieser Trend wird sich voraussichtlich in den kommenden Jahren weiter akzentuieren, denn viele CDMO sind nach mehreren Eigentümerwechseln und Restrukturie- rungen durchgeschüttelt oder nach den einschneidenden Erfahrungen der letzten beiden Jahrzehnte noch nicht bereit, die kapitalintensiven Investitionen in hochqualitative Entwick- lungs- und Produktionskapazitäten zu tätigen.

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Halbjahresbericht 2019/20

DOTTIKON ES ist im gegenwärtigen Pharmaumfeld gut aufgestellt, um das sich abzeich- nende Wachstumspotential einzufangen. Die Unternehmensstrategie - Strategischer Partner und Spezialist für Sicherheitskritische Reaktionen - wird fortgesetzt: Unter Einsatz geeig- neter Technologien entwickeln und produzieren wir qualitativ anspruchsvolle chemische Produkte sicher und wirtschaftlich. Wir pflegen zudem eine integrierte partnerschaftliche Zusammenarbeit mit unseren Kunden und ermöglichen ihnen dadurch, ihre Strategie unter Nutzung unserer Entwicklungs- und Produktionsfähigkeiten erfolgreich umzusetzen. Dabei schaffen wir mehr Mehrwert für unsere Kunden als die Konkurrenz. Wir richten den Fokus weiterhin auf Sicherheit, Zuverlässigkeit, hohe Flexibilität sowie Geschwindigkeit und festi- gen so unsere Position als strategischer Entwicklungs- und Produktionspartner und Leis- tungsführer. Der Pharmamarkt ist und bleibt unser Hauptmarkt, in dem das profitable Wachstum erarbeitet wird. Dazu soll die Nutzung der bestehenden Anlagen durch gezielte Debottlenecking-Investitionen gesteigert werden, um das erwartete Umsatzwachstum reali- sieren zu können. Die Planung für ein Rohstoff-, Zwischenprodukte- und Wirkstofflager wird weiter vorangetrieben. Zudem soll der sich ebenfalls in Planung befindende redimensionierte Bau der neuen chemischen Mehrzweckproduktionsanlage für Pharmawirkstoffe das lang- fristige Wachstum sichern. Gleichzeitig wird die initiierte Planung für zusätzliche Pilotierungs- und Wirkstofftrocknungskapazitäten fortgeführt. Entsprechend werden die Investitionen für das laufende Geschäftsjahr 2019/20 hoch ausfallen. Zur Finanzierung der Kapazitätsexpan- sionspläne ist für 2020 die Aufnahme von externen Finanzmitteln in Vorbereitung. Zur Siche- rung des langfristigen Wachstums werden wir mit dem eigenständigen Bereich Performance Chemicals eigene neue innovative Produkte, die ungedeckte Marktbedürfnisse ausserhalb des Pharmamarktes befriedigen, in Richtung Marktreife vorantreiben.

Unsere Einstandortstrategie erlaubt kurze Entscheidungs- und Kommunikationswege. Dies garantiert eine rasche und effiziente Projektentwicklung, eine klare und transparente Daten- und Prozessdokumentation sowie Kommunikation mit unseren Kunden. Im Umfeld der in über 105 Jahren geschaffenen Sicherheitskultur setzen wir Sicherheitskritische Reaktionen, Tieftemperatur- und Hochdruck-Chemie sowie kontinuierliche Prozessführung innovativ ein,

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Halbjahresbericht 2019/20

um herkömmliche chemische Syntheserouten zu hinterfragen, zu straffen oder zu verkürzen, die Ausbeuten, Selektivitäten und Reinheiten zu verbessern sowie Reststoffströme zu redu- zieren. Darüber hinaus wird unser vielseitiges Technologie- und Anlagenportfolio konsequent genutzt, unterhalten und stetig ausgebaut, um chemische Prozesse und Produktionsverfah- ren zu entwerfen, zu entwickeln, zu optimieren und in kurzer Zeit aus dem Kilogramm- in den Multitonnenbereich zu skalieren und die entsprechenden Marktmengen zu produzieren und zu liefern.

Wir erwarten für das gesamte laufende Geschäftsjahr 2019/20 unverändert einen Nettoum- satz über dem Vorjahr. Der Auf- und Ausbau von Infrastruktur und Produktionsanlagen für das sich fortsetzende produktbedingte Wachstum wird weiter intensiviert.

Dottikon, 21. November 2019

Dr. Markus Blocher

Präsident des Verwaltungsrates

14

Halbjahresbericht 2019/20

Gruppenrechnung

DOTTIKON ES-Gruppe

15 Gruppenrechnung DOTTIKON ES-Gruppe

Halbjahresbericht 2019/20

Konsolidierte Erfolgsrechnung

April-September

CHF Tsd und % (ungeprüft)

Anhang, Punkt 1

2018

%

2019

%

Nettoumsatz

56'604

100.0

77'933

100.0

Bestandesänderungen Halb- und Fertigfabrikate

10'325

14'298

Übriger betrieblicher Ertrag

2'339

2'752

Materialaufwand

-17'392

-23'182

Personalaufwand

-32'405

-34'014

Übriger betrieblicher Aufwand

-9'642

-9'872

Betriebliches Ergebnis vor Abschreibungen

und Amortisationen (EBITDA)

9'829

17.4

27'915

35.8

Abschreibungen und Amortisationen

-7'417

-9'209

Betriebliches Ergebnis (EBIT)

2'412

4.3

18'706

24.0

Finanzertrag

468

253

Finanzaufwand

-560

-186

Finanzergebnis

-92

67

Ergebnisanteil an assoziierten Gesellschaften

0

0

Reingewinn vor Steuern

2'320

4.1

18'773

24.1

Ertragssteuern

-319

-3'335

Reingewinn

2'001

3.5

15'438

19.8

Unverwässerter/verwässerter Gewinn je Aktie in CHF

1.60

12.33

Durchschnittlich gewichtete Anzahl Aktien

1'250'884

1'252'148

16 Gruppenrechnung DOTTIKON ES-Gruppe

Halbjahresbericht 2019/20

Konsolidierte Bilanz

CHF Tsd und % (ungeprüft)

Anhang, Punkt 2

31.03.2019

%

30.09.2019

%

Flüssige Mittel

43'833

38'724

Kurzfristige Finanzanlagen

0

0

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen

41'202

41'749

Übrige Forderungen

1'541

2'229

Vorräte

67'088

76'601

Aktive Rechnungsabgrenzungen

1'198

1'892

Umlaufvermögen

154'862

33.4

161'195

33.5

Sachanlagen

263'963

275'649

Immaterielle Anlagen

729

678

Beteiligungen an assoziierten Gesellschaften

1'253

1'253

Aktiven aus Arbeitgeberbeitragsreserven

42'284

42'284

Anlagevermögen

308'229

66.6

319'864

66.5

Aktiven

463'091

100.0

481'059

100.0

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen

12'751

12'531

Steuerverbindlichkeiten

1'276

4'474

Übrige Verbindlichkeiten

17'588

19'842

Kurzfristige Rückstellungen

50

49

Passive Rechnungsabgrenzungen

26'545

23'057

Kurzfristiges Fremdkapital

58'210

12.6

59'953

12.5

Langfristige Rückstellungen

5'420

5'420

Latente Steuerverpflichtungen

31'121

31'258

Langfristiges Fremdkapital

36'541

7.9

36'678

7.6

Fremdkapital

94'751

20.5

96'631

20.1

Aktienkapital

127

127

Kapitalreserven

61'826

62'158

Gewinnreserven

310'744

326'224

Eigene Aktien

-4'357

-4'081

Eigenkapital

368'340

79.5

384'428

79.9

Passiven

463'091

100.0

481'059

100.0

17 Gruppenrechnung DOTTIKON ES-Gruppe

Halbjahresbericht 2019/20

Konsolidierte Geldflussrechnung

April-September

CHF Tsd (ungeprüft)

Anhang, Punkt 3

2018

2019

Reingewinn

2'001

15'438

Ertragssteuern

319

3'335

Finanzergebnis

92

-67

Abschreibungen auf Sachanlagen

7'338

9'093

Amortisationen auf immaterielle Anlagen

79

116

Ergebnisanteil an assoziierten Gesellschaften

0

0

Übriger nicht liquiditätswirksamer Erfolg

-24

286

Erhaltene Zinsen

21

3

Bezahlte Zinsen

-8

-7

Bezahlte Ertragssteuern

-8

-10

Veränderung

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen

29'938

-538

Übrige Forderungen und aktive Rechnungsabgrenzungen

-2'626

-1'263

Vorräte

-11'220

-9'513

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen

959

-1'000

Übrige Verbindlichkeiten und passive Rechnungsabgrenzungen

-2'024

2'202

Rückstellungen

-13

-1

Cashflow aus Betriebstätigkeit

24'824

18'074

Abflüsse

Kurzfristige Finanzanlagen

0

0

Sachanlagen

-22'154

-23'028

Immaterielle Anlagen

-238

-88

Zuflüsse

Kurzfristige Finanzanlagen

0

0

Sachanlagen

0

19

Immaterielle Anlagen

0

0

Cashflow aus Investitionstätigkeit

-22'392

-23'097

Dividendenzahlung

0

0

Kauf eigener Aktien

0

0

Verkauf eigener Aktien

0

0

Cashflow aus Finanzierungstätigkeit

0

0

Umrechnungsdifferenz auf flüssigen Mitteln

-71

-86

Veränderung der flüssigen Mittel

2'361

-5'109

Flüssige Mittel am Anfang der Berichtsperiode

54'581

43'833

Flüssige Mittel am Ende der Berichtsperiode

56'942

38'724

18 Gruppenrechnung DOTTIKON ES-Gruppe

Halbjahresbericht 2019/20

Konsolidierter Eigenkapitalnachweis

CHF Tsd (ungeprüft)

Aktienkapital

Kapitalreserven

Marktwertschwankungen Devisenterminkontrakte

Übrige Gewinnreserven

Eigene Aktien

Eigenkapital

Stand 01.04.2018

127

61'358

37

294'470

-4'517

351'475

Reingewinn

2'001

2'001

Veränderung Devisenterminkontrakte

0

Ertragssteuern auf im Eigenkapital direkt erfasste Ergebnisse

0

Dividendenzahlung

0

Veränderung eigene Aktien

468

160

628

Stand 30.09.2018

127

61'826

37

296'471

-4'357

354'104

Stand 01.04.2019

127

61'826

17

310'727

-4'357

368'340

Reingewinn

15'438

15'438

Veränderung Devisenterminkontrakte

52

52

Ertragssteuern auf im Eigenkapital direkt erfasste Ergebnisse

-10

-10

Dividendenzahlung

0

Veränderung eigene Aktien

332

276

608

Stand 30.09.2019

127

62'158

59

326'165

-4'081

384'428

19

Halbjahresbericht 2019/20

Anhang

DOTTIKON ES-Gruppe

20 Anhang DOTTIKON ES-Gruppe

Halbjahresbericht 2019/20

Rechnungslegungsgrundsätze der DOTTIKON ES-Gruppe (verkürzt)

GRUNDLAGE DER ERSTELLUNG DER KONSOLIDIERTEN HALBJAHRESRECHNUNG

Die konsolidierte Halbjahresrechnung umfasst die DOTTIKON ES HOLDING AG und alle Gesellschaften, an denen die Holding direkt oder indirekt mit mehr als 50 Prozent der Stimm- rechte beteiligt ist oder für die sie die operative und finanzielle Führungsverantwortung trägt. Diese Gesellschaften werden voll konsolidiert. Die Konsolidierung erfolgt aufgrund der nach einheitlichen Richtlinien erstellten Einzelabschlüsse der Grup- pengesellschaften.

Gesellschaften, an denen die DOTTIKON ES-Gruppe stim- menmässig mit mindestens 20 Prozent, aber weniger als 50 Prozent beteiligt ist oder auf die sie auf andere Weise mass- geblichen Einfluss ausübt, werden nach der Equity-Methode erfasst und unter den Beteiligungen an assoziierten Gesell- schaften ausgewiesen.

Die konsolidierte Halbjahresrechnung umfasst die Halbjah- resperiode per 30. September 2019 (Berichtsperiode) und wurde in Übereinstimmung mit den bestehenden Richtlinien der Fachempfehlung zur Rechnungslegung Swiss GAAP FER 31.9 ff. "Zwischenberichterstattung" erstellt. Die konso- lidierte Halbjahresrechnung reflektiert ferner die weiteren mit Swiss GAAP FER 31 verbundenen ergänzenden Fachemp- fehlungen für kotierte Unternehmen. Der Halbjahresbericht ist nicht geprüft.

Die konsolidierte Halbjahresrechnung umfasst nicht alle An- gaben, wie sie in der konsolidierten Jahresrechnung enthal- ten sind, und sollte daher im Zusammenhang mit der Grup- penrechnung per 31. März 2019 gelesen werden. Für die Berichtsperiode 2019/20 traten keine Änderungen der Rech- nungslegungsgrundsätze in Kraft.

Die Erstellung der konsolidierten Halbjahresrechnung ver- langt vom Management, Einschätzungen und Annahmen zu treffen, welche die ausgewiesenen Erträge, Aufwendungen, Vermögenswerte, Verbindlichkeiten und Eventualverpflich- tungen zum Zeitpunkt der Bilanzierung beeinflussen. Wenn zu einem späteren Zeitpunkt derartige Einschätzungen und Annahmen, welche vom Management zum Zeitpunkt der Bilanzierung nach bestem Wissen getroffen wurden, von den tatsächlichen Gegebenheiten abweichen, werden die ur- sprünglichen Einschätzungen und Annahmen in jenem Be- richtsjahr entsprechend angepasst, in dem sich die Gege- benheiten geändert haben.

In der konsolidierten Halbjahresrechnung wurden vom Management keine neuen wesentlichen Annahmen und Einschät- zungen im Vergleich zur Gruppenrechnung per 31. März 2019 getroffen.

Die Ertragssteuern werden auf Basis des geschätzten durch- schnittlichen effektiven Steuersatzes des Geschäftsjahres abgegrenzt.

Der Grosse Rat des Kantons Aargau hat am 17. September 2019 die Änderung des kantonalen Steuergesetzes zur Steu- ervorlage SV17 beschlossen und am 20. September 2019 publiziert. Dieser Beschluss unterliegt dem fakultativen Referendum gemäss § 63 Abs. 1 lit. a der Kantonsverfassung. Die Referendumsfrist dauert 90 Tage ab amtlicher Veröffentli- chung des Beschlusses. Wird innert dieser Frist kein Referendum ergriffen, tritt die Steuervorlage SV17 per 1. Januar 2020 in Kraft. Zum Zeitpunkt der Erstellung des Halbjahresberich- tes 2019/20 ist die Referendumsfrist für die Steuervorlage SV17 noch nicht abgelaufen und somit das Inkrafttreten nicht definitiv. Die Ertrags- und Kapitalsteuern wurden deshalb per

30. September 2019 mittels der Grundlagen des aktuellen Steuergesetzes (in Kraft seit 1. Januar 2019) ermittelt.

Erläuterung zu Kennzahlen der Erfolgsrechnung

  • EBITDA: Betriebliches Ergebnis vor Abschreibungen auf Sachanlagen und Amortisationen auf immaterielle Anlagen sowie vor Finanzergebnis und Ertragssteuern
  • EBIT: Betriebliches Ergebnis vor Finanzergebnis und Ertragssteuern

21 Anhang DOTTIKON ES-Gruppe

Halbjahresbericht 2019/20

Erläuterungen zur Gruppenrechnung der DOTTIKON ES-Gruppe (verkürzt)

1  ERFOLGSRECHNUNG

Im ersten Geschäftshalbjahr 2019/20 konnte der Nettoum- satz um rund 38 Prozent auf CHF 77.9 Mio gesteigert wer- den. Auch die Produktionsleistung - Nettoumsatz plus Be- standesänderungen von Halb- und Fertigfabrikaten - erhöhte sich im ersten Geschäftshalbjahr im Vergleich zur Vorjahres- periode um rund 38 Prozent und betrug CHF 92.2 Mio. Im Rahmen von Vorleistungen in Halb- und Fertigfabrikate für in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres 2019/20 auszulie- fernde Produkte wurde der Bestand an Halb- und Fertigfab- rikaten in der Berichtsperiode um CHF 14.3 Mio gesteigert und die Bestandeszunahme lag mit CHF 4.0 Mio über der Vorjahresperiode. Diese Zunahme ist das Resultat der seit dem zweiten Geschäftshalbjahr des Vorjahres stark gestie- genen Auftragslage und Marktnachfrage. Das Wachstum konnte durch die Weiterentwicklung von bestehenden Pro- jekten und Kundenbeziehungen sowie die Akquisition von Neuprojekten und Neukunden in der Berichtsperiode noch breiter abgestützt werden.

Der übrige betriebliche Ertrag hat hauptsächlich infolge hö- herer aktivierter Eigenleistungen im Zusammenhang mit der starken Investitionstätigkeit um CHF 0.4 Mio zugenommen. Der Materialaufwand betrug in der Berichtsperiode CHF 23.2 Mio. Dieser im Vergleich zur Vorjahresperiode leicht unter- proportionale Anstieg um CHF 5.8 Mio resultierte aus einer Zunahme des Nettoumsatzes in Kombination mit den Vorleis- tungen in das weitere Wachstum aufgrund der aus Kunden- aufträgen entstandenen Zunahme des Bestandes an Halb- und Fertigfabrikaten.

Der Personalaufwand hat gegenüber der Vorjahresperiode in- folge höherer Löhne bei praktisch gleichem Personalbestand um rund 5 Prozent zugenommen und betrug CHF 34.0 Mio.

Mit CHF 9.9 Mio hat sich der übrige betriebliche Aufwand im Vergleich zur Vorjahresperiode nur unwesentlich verändert. Die Abschreibungen und Amortisationen betrugen in der Be- richtsperiode CHF 9.2 Mio. Der Bezug des neuen Laborge- bäudes G017, welches am 10. Mai 2019 offiziell in Betrieb genommen wurde, weitere Inbetriebnahmen von Investitio- nen im Zusammenhang mit dem Ausbau von chemischen Produktionskapazitäten sowie Neubewertungen im Zusam- menhang mit Debottlenecking-Investitionen führten in der Berichtsperiode gesamthaft zu höheren Abschreibungen von CHF 1.8 Mio.

Die wachstumsbedingte Steigerung der Produktionsleistung führte zu einem EBIT von CHF 18.7 Mio, welcher CHF 16.3 Mio über dem der Vorjahresperiode lag.

Die assoziierte Gesellschaft (SYSTAG, System Technik AG) meldet ihre Zahlen einmal jährlich im Rahmen des Jahres­ abschlusses per 31. März. Der Einfluss auf das Eigenkapital und den Reingewinn der Gruppe ist unwesentlich und wird daher nur im Rahmen des Jahresberichtes per 31. März be- rücksichtigt.

Die Ertragssteuern haben aufgrund des höheren Reingewin- nes in der Berichtsperiode um CHF 3.0 Mio zugenommen und betrugen CHF 3.3 Mio. Aufgrund unterschiedlich starker Er- gebnisse und Steuersätze der einzelnen Gruppengesellschaf- ten ist der Steueraufwand überproportional angestiegen.

Der Reingewinn betrug in der Berichtsperiode CHF 15.4 Mio und konnte im Vergleich zur Vorjahresperiode um mehr als das Siebenfache gesteigert werden.

Die Gruppe ist keinen wesentlichen saisonalen Schwankun- gen unterworfen.

22 Anhang DOTTIKON ES-Gruppe

Halbjahresbericht 2019/20

2  BILANZ

Das Umlaufvermögen ist im Vergleich zum März 2019 um CHF 6.3 Mio gestiegen. Im ersten Berichtshalbjahr nahm der Bestand an Vorräten - hauptsächlich von Halb- und Fertig­ fabrikaten im Rahmen von Vorleistungen für in der zweiten Hälfte des Geschäftsjahres 2019/20 auszuliefernde Produk- te - um gesamthaft CHF 9.5 Mio zu. Der Bestand an flüssi- gen Mitteln hat in der Berichtsperiode hauptsächlich durch die hohen Geldabflüsse für Investitionstätigkeiten von CHF

  1. Mio und für die wachstumsbedingte Erhöhung des Netto­ umlaufvermögens von CHF 10.1 Mio trotz des starken be- trieblichen Ergebnisses vor Abschreibungen, Amortisationen sowie vor Finanzergebnis und Ertragssteuern (EBITDA) von CHF 27.9 Mio um gesamthaft CHF 5.1 Mio abgenommen und beträgt per Ende September 2019 CHF 38.7 Mio.
    Das Anlagevermögen ist in der Berichtsperiode um CHF
  1. Mio angestiegen. Infolge des Ausbaus von chemischen Produktionskapazitäten und Infrastrukturanlagen sowie des Laborneubaus mit zusätzlichen Prozessentwicklungs- und Analytikkapazitäten betrugen die Investitionszugänge an Sachanlagen und immateriellen Anlagen rund CHF 21.0 Mio und lagen deutlich über den erfassten Abschreibungen und Amortisationen von CHF 9.2 Mio. Die Investitionszugänge führten in der Berichtsperiode zu einem Geldabfluss von CHF 23.1 Mio.
    Gegenüber Ende März 2019 hat das Fremdkapital um CHF
  1. Mio zugenommen. Aufgrund des höheren Reingewinnes sind die Steuerverbindlichkeiten und latenten Steuerver- pflichtungen um CHF 3.3 Mio gestiegen. Die Zunahme der übrigen Verbindlichkeiten von CHF 2.3 Mio resultierte haupt- sächlich aus gestiegenen Anzahlungen von Kunden für zu- künftig zu leistende Aufträge. Weiter flossen rund CHF 2.1 Mio mehr an flüssigen Mitteln für Investitionstätigkeiten ab, als in der Berichtsperiode an Investitionszugängen verbucht wurden. Dies resultierte aus im Vorjahr erbrachten Leistun- gen von Lieferanten, die grösstenteils erst in der Berichts­ periode verrechnet wurden und so hauptsächlich die passiven Rechnungsabgrenzungen reduzierten.

Das Eigenkapital ist gegenüber Ende März 2019 um CHF

16.1 Mio gewachsen und beläuft sich per Ende September 2019 auf CHF 384.4 Mio. Die Eigenkapitalquote ist infolge des Reingewinns leicht angestiegen und beträgt per Ende September 2019 rund 80 Prozent. Die Zunahme des Eigen- kapitals resultierte mehrheitlich aus dem Reingewinn der DOTTIKON ES-Gruppe von CHF 15.4 Mio. Die eigenen Akti- en sind für das Mitarbeiterbeteiligungsprogramm bestimmt. Die Transaktionen mit eigenen Aktien resultierten in der Be- richtsperiode in einem Nettoabgang für den unentgeltlichen Erwerb für Mitarbeitende, welche die DOTTIKON ES-Gruppe bei Erfüllung bestimmter Kriterien als Leistungsträger be- trachtet.

23 Anhang DOTTIKON ES-Gruppe

3  GELDFLUSSRECHNUNG

Der Cashflow aus der Betriebstätigkeit betrug im ersten Be- richtshalbjahr CHF 18.1 Mio und fiel CHF 6.8 Mio tiefer aus als in der Vorjahresperiode.

Der starke Anstieg der Auftragslage und Marktnachfrage seit dem zweiten Geschäftshalbjahr des Vorjahres führte in der Berichtsperiode zu einem um CHF 18.1 Mio höheren betrieb- lichen Ergebnis vor Abschreibungen, Amortisationen sowie vor Finanzergebnis und Ertragssteuern (EBITDA) von CHF

  1. Mio, was einen positiven Effekt auf den Cashflow aus der Betriebstätigkeit hatte. Einen gegenläufigen Einfluss auf den Cashflow aus der Betriebstätigkeit hatte hingegen die Zunahme des Nettoumlaufvermögens von CHF 10.1 Mio in der Berichtsperiode im Vergleich zu einer Abnahme von CHF
  1. Mio in der Vorjahresperiode. Einen wesentlichen Effekt auf die Abnahme des Nettoumlaufvermögens in der Vorjah- resperiode hatte der Abbau der Forderungen aus Lieferun- gen und Leistungen von CHF 29.9 Mio.
    Infolge des Ausbaus von chemischen Produktionskapazi­ täten und Infrastrukturanlagen sowie des Laborneubaus mit zusätzlichen Prozessentwicklungs- und Analytikkapazitäten flossen in der Berichtsperiode CHF 23.1 Mio für Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Anlagen ab, CHF 0.7 Mio mehr als in der Vorjahresperiode.
    Im Berichtsjahr erfolgte wie im Vorjahr keine Dividendenzah- lung an die Aktionäre der DOTTIKON ES HOLDING AG. Der Dividendenverzicht erfolgte wie bereits im Vorjahr angesichts des Betriebskapitalbedarfs für die stark intensivierte Ausbau- tätigkeit.
    Die flüssigen Mittel nahmen seit Ende März 2019 aufgrund der stärkeren Investitionstätigkeit um CHF 5.1 Mio ab und betragen per Ende September 2019 CHF 38.7 Mio.

Halbjahresbericht 2019/20

24 Anhang DOTTIKON ES-Gruppe

Halbjahresbericht 2019/20

4  BERICHTERSTATTUNG NACH

5  WESENTLICHE EREIGNISSE NACH DEM

GESCHÄFTSSEGMENTEN

BILANZSTICHTAG

Die DOTTIKON ES-Gruppe ist Hersteller von qualitativ hoch-

Die konsolidierte Halbjahresrechnung wurde am 21. Novem-

wertigen Veredelungschemikalien, Zwischenprodukten und

ber 2019 durch den Verwaltungsrat zur Veröffentlichung ge-

Exklusivwirkstoffen für die weltweit führende chemische und

nehmigt.

pharmazeutische Industrie. Die DOTTIKON ES-Gruppe ist

Es sind keine wesentlichen Ereignisse zwischen dem 30.

spezialisiert auf Sicherheitskritische Reaktionen und positio-

September 2019 und dem 21. November 2019 eingetreten,

niert sich als strategischer Entwicklungs- und Produktions-

welche eine Anpassung der Buchwerte von Aktiven und

partner und Leistungsführer. Die DOTTIKON ES-Gruppe nutzt,

Passiven der Gruppe zur Folge hätten oder an dieser Stelle

unterhält und baut ihr vielseitiges Technologie- und Anlagen-

offengelegt werden müssten.

portfolio konsequent und stetig aus, um chemische Prozesse

und Produktionsverfahren zu entwerfen, zu entwickeln, zu

optimieren und in kurzer Zeit aus dem Kilogramm- in den Multi­

tonnenbereich zu skalieren und die entsprechenden Markt-

mengen zu produzieren und zu liefern.

Nach Swiss GAAP FER 31 "Ergänzende Fachempfehlungen

für kotierte Unternehmen" basiert die Festlegung der be-

richtspflichtigen operativen Segmente auf der verwendeten

Segmentrechnung der obersten Leitungsebene für die Un-

ternehmenssteuerung. Die oberste Leitungsebene der DOT-

TIKON ES-Gruppe ist der Verwaltungsrat. Neben den ge-

setzlichen Aufgaben ist der Verwaltungsrat für die

strategische Ausrichtung und Führung der Gruppe verant-

wortlich. Strategisch und operativ wichtige Entscheidungen

in der DOTTIKON ES-Gruppe werden auf Stufe Verwaltungs-

rat getroffen.

Die DOTTIKON ES-Gruppe setzt bewusst auf einen Produk-

tionsstandort mit der Unternehmensstrategie Leistungsfüh-

rerschaft als Spezialist für Sicherheitskritische Reaktionen.

Die DOTTIKON ES-Gruppe wickelt hauptsächlich Projektge-

schäfte im Bereich der Exklusiv-Synthese von Feinchemikalien

ab, welche sehr heterogen sind. Eine Differenzierung in meh­

rere Geschäftssegmente ist somit nicht aussagekräftig.

Die Finanzberichterstattung an den Verwaltungsrat erfolgt in

einem Segment. Die Allokation von Ressourcen sowie die

Bewertung ihrer Ertragskraft erfolgen auf Unternehmens­

ebene.

Die unter Swiss GAAP FER 31.8 "Segmentberichterstattung"

geforderten Informationen sind daher in der konsolidierten

Halbjahresrechnung ersichtlich.

25 DOTTIKON ES

Halbjahresbericht 2019/20

Investor Relations

Veröffentlichung Jahresbericht 2019/20

29. Mai 2020

Generalversammlung für das Geschäftsjahr 2019/20 3. Juli 2020

Veröffentlichung Halbjahresbericht 2020/21

27. November 2020

Die DOTTIKON ES HOLDING AG ist kotiert an der SIX Swiss Exchange.

Symbol: DESN

Valor: 2073900

ISIN: CH0020739006

Dottikon ES Holding AG

P.O. Box

5605 Dottikon

Schweiz

Tel +41 56 616 82 01

Fax +41 56 616 89 45

www.dottikon.com

Ansprechpartner Marlene Born, CFO investor-relations@dottikon.com

26 DOTTIKON ES

Halbjahresbericht 2019/20

DOTTIKON ES ist Hersteller von qualitativ hochwertigen Veredelungschemikalien, Zwischen- produkten und Exklusivwirkstoffen für die weltweit führende chemische und pharmazeuti- sche Industrie. Das Unternehmen mit dem Produktionsstandort Dottikon im Kanton Aargau ist spezialisiert auf Sicherheitskritische Reaktionen und positioniert sich als strategischer Entwicklungs- und Produktionspartner und Leistungsführer. Im Umfeld der in über 105 Jah- ren geschaffenen Sicherheitskultur werden Sicherheitskritische Reaktionen, Tieftemperatur- und Hochdruck-Chemie sowie kontinuierliche Prozessführung innovativ eingesetzt. Dadurch werden herkömmliche chemische Syntheserouten hinterfragt, gestrafft oder verkürzt, Aus- beuten, Selektivität und Reinheit verbessert und Reststoffe reduziert. Darüber hinaus wird das vielseitige Technologie- und Anlagenportfolio konsequent genutzt, unterhalten und stetig ausgebaut, um chemische Prozesse und Produktionsverfahren zu entwerfen, zu entwickeln, zu optimieren und in kurzer Zeit aus dem Kilogramm- in den Multitonnenbereich zu skalieren und die entsprechenden Marktmengen zu produzieren und zu liefern.

Die DOTTIKON ES Einstandortstrategie erlaubt kurze Entscheidungs- und Kommunikations- wege. Dies garantiert eine rasche und effiziente Projektentwicklung sowie eine klare und transparente Daten- und Prozessdokumentation sowie Kommunikation mit den Kunden.

RECHTLICHER HINWEIS

Aussagen und das dadurch entstehende Bild über zukünftige Ereignisse oder Ent- wicklungen, insbesondere auch zur Einschätzung des künftigen Geschäftsganges, reflektieren die Sicht des Managements der DOTTIKON ES HOLDING AG im Zeitpunkt der Abfassung. Da sie naturgemäss Unsicherheiten bergen und risikobehaftet sind, erfolgen sie ohne Gewähr und es wird jede Haftung dafür abgelehnt; auch lehnt die Gesellschaft jede Verpflichtung ab, in die Zukunft gerichtete Aussagen zu aktualisie- ren. Die Internet-Fassung dieses Berichtes ist den Manipulationsmöglichkeiten des Mediums ausgesetzt und daher unverbindlich. Dieser Halbjahresbericht liegt in ge- kürzter Form in Englisch vor. Rechtlich massgeblich ist allein die bei der SIX Swiss Exchange eingereichte umfassende deutsche Ausgabe.

Dottikon ES Holding AG

P.O. Box, 5605 Dottikon, Schweiz, Tel +41 56 616 82 01, Fax +41 56 616 89 45, www.dottikon.com

Dottikon ES Holding AG veröffentlichte diesen Inhalt am 29 November 2019 und ist allein verantwortlich für die darin enthaltenen Informationen.
Unverändert und nicht überarbeitet weiter verbreitet am 29 November 2019 07:10:03 UTC.

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