DEUTZ AG: DEUTZ mit Rekordwachstum im Geschäftsjahr 2018

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DEUTZ AG: DEUTZ mit Rekordwachstum im Geschäftsjahr 2018

14.03.2019 / 07:30
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- Umsatzziel deutlich übertroffen und Profitabilität signifikant gesteigert
- Hoher Auftragsbestand sichert gute Auslastung
- Weiteres Wachstum und Steigerung der Profitabilität in 2019 erwartet

    Millionen Euro             FY 2018      yoy  Q4 2018      yoy
    Auftragseingang            1.952,6   +25,4 %    403,9    +5,5 %
    Umsatz                     1.778,8   +20,3 %    481,5   +24,8 %
    EBIT (vor Sondereffekten)     82,0  +106,5 %     36,1  +177,7 %
    Konzernergebnis               69,9  +111,8 %     34,3  +203,5 %
    (vor Sondereffekten)
"Das Geschäftsjahr 2018 war für DEUTZ sehr erfolgreich. Wir haben das
Umsatzziel deutlich übertroffen und die Profitabilität signifikant
gesteigert. Unsere E-DEUTZ-Strategie zeigt bereits erste Erfolge und ist ein
wichtiger Schritt auf unserem Weg, weltweit führender Hersteller innovativer
Antriebssysteme zu werden. Mit der neuen 3-Säulen-Wachstumsstrategie in
China stellen wir uns im größten Motorenmarkt der Welt gut auf. Für 2019
erwarten wir eine weitere Umsatzsteigerung sowie eine weitere Verbesserung
der Profitabilität in Richtung unseres Mittelfristziels einer EBIT-Rendite
vor Sondereffekten von 7 bis 8 Prozent", so Dr. Frank Hiller,
Vorstandsvorsitzender der DEUTZ AG.

Auftragseingang und Umsatz mit zweistelligen Zuwachsraten
Im Geschäftsjahr 2018 verzeichnete der DEUTZ-Konzern Bestellungen im Wert
von 1.952,6 Millionen Euro. Dies sind 25,4 Prozent mehr als im Vorjahr mit
1.556,5 Millionen Euro. Dabei legten alle Off-Highway-Anwendungen und das
Servicegeschäft zu. Der Auftragsbestand belief sich zum 31. Dezember 2018
auf 438,9 Millionen Euro. Damit übertraf er den Vorjahreswert von 270,9
Millionen Euro um 62,0 Prozent. DEUTZ hat im abgelaufenen Geschäftsjahr
Umsatzerlöse von 1.778,8 Millionen Euro erzielt. Dies sind 20,3 Prozent mehr
als im Vorjahr (2017: 1.479,1 Millionen Euro). Somit hat DEUTZ ihre im
Geschäftsbericht 2017 veröffentlichte bzw. im Juli 2018 konkretisierte
Prognose eines deutlichen Umsatzwachstums auf mehr als 1,6 Milliarden Euro
deutlich übertroffen.

Substanzielle Steigerung des operativen Gewinns
Das operative Ergebnis (EBIT vor Sondereffekten) lag im Geschäftsjahr 2018
mit 82,0 Millionen Euro um 42,3 Millionen Euro über dem Vorjahreswert (2017:
39,7 Millionen Euro) und hat sich damit mehr als verdoppelt. Diese
Entwicklung ist hauptsächlich auf das höhere Geschäftsvolumen, damit
einhergehende Skaleneffekte sowie positive Effekte aus den eingeleiteten
Effizienzmaßnahmen zurückzuführen. Das Ergebnis wurde trotz der
mehrwöchigen
Streikaktivitäten bei einem Lieferanten erzielt. Die hieraus resultierenden
Belastungen im dritten Quartal 2018 konnten durch Umplanungen des
Bauprogramms und Aufholmaßnahmen größtenteils kompensiert werden. Zudem
stieg DEUTZ im Berichtsjahr aus dem Joint Venture DEUTZ Dalian aus. Die
Ergebnisbelastung aus diesem Joint Venture im ersten Halbjahr 2018 wurde wie
angekündigt im Zuge der Anteilsveräußerung im vierten Quartal 2018 leicht
überkompensiert. Die EBIT-Rendite vor Sondereffekten hat sich im
Geschäftsjahr 2018 auf 4,6 Prozent verbessert (2017: 2,7 Prozent). Zu Beginn
des Jahres ging DEUTZ von einem moderaten Anstieg der EBIT-Marge vor
Sondereffekten aus. Mit einer Verbesserung der EBIT-Marge um 1,9
Prozentpunkte konnte die Prognose mehr als erfüllt und auch die im Juli 2018
auf mindestens 4,5 Prozent konkretisierte Ergebnis-Guidance erreicht werden.

Vorjahresergebnis durch positive Sondereffekte beeinflusst
Das Konzernergebnis ist im Berichtszeitraum um 48,6 Millionen Euro auf 69,9
Millionen Euro gesunken. Dies führte zu einem Ergebnis je Aktie in Höhe von
0,58 Euro (2017: 0,98 Euro). Bereinigt um die Sondereffekte des Vorjahres,
die im Wesentlichen auf Immobilienverkäufe zurückzuführen waren und sich
nach Steuern auf 85,5 Millionen Euro beliefen, hat sich das Konzernergebnis
um 36,9 Millionen Euro erhöht. Das bereinigte Ergebnis je Aktie stieg
entsprechend von 0,27 Euro im Vorjahr auf 0,58 Euro im Berichtsjahr.


Segment DEUTZ Compact Engines

    Millionen Euro             FY 2018      yoy  Q4 2018      yoy
    Auftragseingang            1.638,2   +27,0 %    326,0    +1,5 %
    Umsatz                     1.484,0   +20,9 %    398,8   +24,7 %
    EBIT (vor Sondereffekten)     63,2  +219,2 %     35,0  +146,5 %

- Signifikante Steigerung des Auftragseingangs
- Umsatz mit zweistelligen Zuwachsraten in den wesentlichen
Anwendungsbereichen: Material Handling +41,9 Prozent, Baumaschinen +25,8
Prozent, Landtechnik +12,9 Prozent
- Substanzielle Verbesserung der EBIT-Rendite vor Sondereffekten auf 4,3
Prozent (+270 Basispunkte) aufgrund von Skaleneffekten und
Effizienzverbesserungen


Segment DEUTZ Customised Solutions

    Millionen Euro             FY 2018     yoy  Q4 2018      yoy
    Auftragseingang              286,0   +9,5 %     70,7   +24,5 %
    Umsatz                       271,2   +9,4 %     79,4   +27,4 %
    EBIT (vor Sondereffekten)     32,9  +34,3 %      6,6  +153,8 %

- Sehr gute Entwicklung in Q4 2018 aufgrund des hohen Auftragsbestands
- Anstieg des Serviceumsatzes in 2018 um 10,1 Prozent
- EBIT-Rendite vor Sondereffekten legt infolge eines verbesserten
Produktmixes und Effizienz-gewinnen auf 12,1 Prozent zu (+220 Basispunkte)


Stabile Dividende
Vorstand und Aufsichtsrat der DEUTZ AG schlagen wie im Vorjahr vor, aus dem
Bilanzgewinn 18,1 Millionen Euro zur Ausschüttung einer Dividende von 0,15
Euro je Aktie zu verwenden. Die Dividende je Aktie liegt damit in gleicher
Höhe wie im Vorjahr, wurde allerdings ausschließlich aus dem operativen
Geschäft erwirtschaftet, während die Aktionäre im Vorjahr mit der Dividende
an den erfolgreich abgeschlossenen Immobiliengeschäften partizipieren
sollten. DEUTZ strebt über einen Mehrjahreszeitraum eine
Dividendenausschüttung von etwa 30 Prozent des Konzerngewinns an.

Positiver Ausblick für das Geschäftsjahr 2019
Das DEUTZ-Motorengeschäft wird 2019 von dem marktseitig anhaltend hohen
Kundenbedarf profitieren. Der Jahresbeginn 2019 ist geprägt durch einen
hohen Auftragsbestand, der insbesondere mit Blick auf das erste Halbjahr das
Geschäft zu großen Teilen absichern dürfte.

Insgesamt wird für das Geschäftsjahr 2019 von einem Umsatzanstieg auf mehr
als 1,8 Milliarden Euro ausgegangen. Die EBIT-Rendite vor Sondereffekten
sollte ebenfalls weiter ansteigen und mindestens 5,0 Prozent betragen. Diese
Verbesserung dürfte vor allem aus dem erwarteten Umsatzwachstum resultieren,
aber auch aus den verschiedenen Initiativen zur kontinuierlichen Steigerung
der Effizienz. Darüber hinaus wird der fortlaufende Ausbau des
Servicegeschäfts zu einer insgesamt verbesserten Profitabilität gegenüber
dem Berichtsjahr beitragen. Damit geht DEUTZ einen weiteren Schritt in
Richtung ihres mittelfristigen EBIT-Renditeziels (vor Sondereffekten) von 7
- 8 Prozent, das im Jahr 2022 erreicht werden soll. Positive Sondereffekte
könnten sich im Jahr 2019 durch die Zahlung der finalen Kaufpreisrate für
die Veräußerung des Standorts Köln-Deutz in einer Größenordnung von
rund 50
Millionen Euro ergeben.


Telefonkonferenz
Dr. Frank Hiller, CEO, und Dr. Andreas Strecker, CFO, werden Analysten und
Investoren die Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2018 am 14. März 2019 /
11:00 Uhr MEZ im Rahmen einer Telefonkonferenz erläutern. Den Webcast können
Sie live über das Internet verfolgen:
https://www.deutz.com/en/investor-relations/

Nächste Termine
30. April 2019: Ordentliche Hauptversammlung in Köln

Kontakt
DEUTZ AG / Leslie Isabelle Iltgen / Senior Vice President Communications &
Investor Relations
Tel.: +49 (0)221 822-3600 / E-Mail: Leslie.Iltgen@deutz.com

Weitere Informationen finden Sie auf www.deutz.com.


Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen
enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der
Unternehmensleitung von DEUTZ beruhen. Verschiedene bekannte wie auch
unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen,
dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage oder die Entwicklung des
DEUTZ-Konzerns wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen.
Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die DEUTZ in veröffentlichten
Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen unter www.deutz.de zur
Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche
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oder Entwicklungen anzupassen.


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                   München, Stuttgart, Tradegate Exchange



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