KÖLN (dpa-AFX) - In den deutschen Metropolen werden einer Studie zufolge viel zu wenige Wohnungen gebaut. So werde der Bedarf an Neubauwohnungen in Köln noch nicht mal zur Hälfte gedeckt (46 Prozent), heißt es in der Untersuchung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln. Die Autoren verglichen hierbei die Zahl der von 2016 bis 2018 fertiggestellten Wohnungen mit dem Bedarf, den sie anhand von Faktoren wie Bevölkerungsentwicklung und den Leerständen schätzten. Auch in anderen Großstädten sieht es schlecht aus, etwa in Stuttgart oder München. Die Städte müssten sich anstrengen, um die Mietenentwicklung zu bremsen, mahnen die Autoren./wdw/DP/zb