NEW YORK (dpa-AFX) - Klagen weiterer US-Staaten gegen die Fusion von T-Mobile US und Sprint haben am Freitag die Aktien der beteiligten Unternehmen etwas weiter unter Druck gesetzt. Die Anteilscheine weiteten ihre bereits zu Handelsbeginn erlittenen Verluste aus. So fielen Sprint zuletzt um mehr als 5 Prozent und T-Mobile US um gut 2 Prozent.

Die Hürden für die Fusion der Telekom-Tochter T-Mobile US mit dem US-Rivalen Sprint werden mit den zusätzlichen Klagen höher. Damit steht der milliardenschwere Mega-Deal, dem auch die Kartellwächter des Justizministeriums noch zustimmen müssen, jetzt unter noch ungewisseren Vorzeichen. Die Anteilscheine der Deutschen Telekom waren in Frankfurt mit einem leichten Minus aus dem Handel gegangen./la/he