Die gestrige EZB-Sitzung hat keine bahnbrechend neuen Erkenntnisse gebracht. Trotzdem legte der DAX am Freitagmittag den Rückwärtsgang ein, nachdem zuvor die Rückeroberung der psychologisch wichtigen 11.000-Punkte-Marke scheiterte.
Die Lage an der Frankfurter Börse:
DAX | -1,2% | 10.798 |
MDAX | -1,2% | 22.210 |
TecDAX | -1,5% | 2.509 |
SDAX | -0,5% | 9.955 |
Euro Stoxx 50 | -1,2% | 3.073 |
Die Topwerte im DAX sind Deutsche Telekom (WKN: 555750 / ISIN: DE0005557508), Münchener Rück (WKN: 843002 / ISIN: DE0008430026) und E.ON (WKN: ENAG99 / ISIN: DE000ENAG999). Angesichts des schwachen Gesamtmarktumfelds kann jedoch keine Rede von Gewinnern sein. Vielmehr notieren am Mittag sämtliche Indexwerte im Minus.
DAX long | DAX short | |
WKN | HX4APL | HU90YW |
Basispreis (Strike) | 8.309,93 Pkt. | 13.942,21 Pkt. |
Knock-out-Barriere | 8.405,00 Pkt. | 13.855,00 Pkt. |
Einlösungstermin | open end | open end |
Hebel | 4,35 | 3,43 |
Kurs (17.12.18 11:53) | 24,83 EUR | 31,50 EUR |
Ein Blick auf Devisen und Rohstoffe:
Der Eurokurs ist zum Freitagmittag gefallen. Die Gemeinschaftswährung kostete 1,1353 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs letztmals am Donnerstagmittag auf 1,1371 US-Dollar festgesetzt – der US-Dollar kostete damit 0,8794 Euro.
Die Ölpreise zeigten sich am Freitagmittag im Minus. Zuletzt war WTI mit 52,27 US-Dollar je Barrel 1,1 Prozent günstiger, der Preis für die Nordseesorte Brent fiel um ebenfalls 1,1 Prozent auf 61,01 US-Dollar je Barrel. Der Goldpreis notierte in der Verlustzone und lag bei 1.238,23 US-Dollar je Unze (-0,3 Prozent). An der New Yorker Wall Street zeichnet sich vorbörslich ein schwacher Handelsauftakt ab, da sich die Futures im Minus befinden:
Dow Jones Future | -1,0% | 24.336 |
NASDAQ100-Future | -1,1% | 6.677 |
S&P500-Future | -0,9% | 2.621 |
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Bildquelle: markteinblicke.de