"Wir sehen aus prozessökonomischen Gründen davon ab, denn ein solches Verfahren wäre voraussichtlich nicht bis zum 31. Dezember 2017 abgeschlossen", teilte die Behörde am Donnerstag mit. Kengeter, der seit Monaten wegen Insider-Verdacht unter Druck steht, gibt sein Amt zum Jahresende auf. Zuvor war ein Deal mit der Justiz geplatzt, mit dem Kengeter versucht hatte, das Verfahren gegen ihn beizulegen.

Auch die Hessische Wertpapieraufsicht stellt ihre Untersuchung ein. Die laufende Zuverlässigkeitsprüfung werde wegen des angekündigten Rücktritts Kengeters nicht weitergeführt, da ein Abschluss des Verfahrens bis zum Jahresende nicht sichergestellt werden kann, erklärte ein Sprecher des Wirtschaftsministeriums in Wiesbaden.