Die Commerzbank (WKN: CBK100 / ISIN: DE000CBK1001) droht ihren Platz in der ersten deutschen Börsenliga an den Zahlungsabwickler Wirecard (WKN: 747206 / ISIN: DE0007472060) zu verlieren. Zudem sieht die Charttechnik im Fall der Commerzbank-Aktie alles andere als rosig aus. Auch die Deutsche Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) schafft es derzeit nicht, für Anlegerfantasien zu sorgen.

Nun haben sich die Analysten bei Goldman Sachs die einstigen deutschen Vorzeigeinstitute in einer Analyse vorgenommen. Sowohl im Fall der Commerzbank-Aktie (11,75 auf 11,20 Euro) als auch bei der Deutsche-Bank-Aktie (12,50 auf 12,20 Euro) gab es Kurszielsenkungen zu beobachten, während das „Neutral“-Rating beide Male bestätigt wurde. Allerdings machten die Goldmänner auch etwas Positives aus.

Die europäischen Bankhäuser konnten mit ihren jüngsten Geschäftszahlen für einige positive Überraschungen sorgen. Außerdem sei der Rückstand zu den Branchenkonkurrenten aus den USA auf Seiten der Ertragsentwicklung gar nicht mehr so groß. Nur leider schneide die Deutsche Bank im Vergleich mit ihren europäischen Wettbewerbern besonders schlecht ab.

Unter Short-Gesichtspunkten bietet sich ein HVB Mini Future Bear auf die Commerzbank-Aktie (WKN: HX285D / ISIN: DE000HX285D6) an. Wer jedoch der Ansicht ist, dass das DAX-Unternehmen eine Kursrallye starten wird, kann mithilfe von entsprechenden Hebelprodukten auf der Long-Seite (WKN: HU7KU1 / ISIN: DE000HU7KU11) sogar überproportional von Kurssteigerungen profitieren.

Wer auf eine Erholung der Deutsche-Bank-Aktie setzt und sogar überproportional von steigenden Kursen profitieren möchte, schaut sich am besten entsprechende Hebelprodukte (WKN: VA21PJ / ISIN: DE000VA21PJ6) an. Skeptiker haben mit passenden Short-Produkten (WKN: VA130E / ISIN: DE000VA130E1) die Gelegenheit auf fallende Kurse der Deutsche-Bank-Aktie zu setzen.

 

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