ROUNDUP: Roboterbauer Kuka in Bedrängnis - Sofortprogramm gegen Autotristesse

AUGSBURG - Die Krise der Automobilindustrie macht auch vor dem Augsburger Roboterhersteller Kuka nicht halt. Das Unternehmen, das chinesischen Investoren gehört, kann seine erst vor wenigen Monaten nach unten geschraubten Ziele nicht halten.

ROUNDUP: Autozulieferer Hella wird angesichts von Branchenproblemen vorsichtiger

LIPPSTADT - Nun wird auch der Licht- und Elektronikspezialist Hella angesichts der Probleme in der Autoindustrie etwas vorsichtiger. Das schwache Marktumfeld in China und Europa sorgte im abgelaufenen zweiten Geschäftsquartal für einen Dämpfer beim Wachstum, wie das Unternehmen am Freitag in Lippstadt mitteilte. Nun steckt das Unternehmen auch für das Gesamtjahr etwas zurück - bleibt aber grundsätzlich bei seiner Prognose. "Hinter uns liegt ein anspruchsvolles erstes Halbjahr, das durch weiter zunehmende Marktunsicherheiten und hohe Absatzschwankungen gekennzeichnet war", sagte Hella-Chef Rolf Breidenbach.

ROUNDUP: BMW sieht 2019 leichtes Absatzplus - China soll stärker bleiben

MÜNCHEN - Der Autobauer BMW bleibt trotz der aktuell trüben Branchenaussichten für das neue Jahr beim Auto-Absatz zuversichtlich. Für 2019 rechnet der Konzern über alle Marken weltweit mit einem "leichten" Anstieg von bis zu 5 Prozent, wie der Dax-Konzern am Freitag in München mitteilte. Auf dem derzeit schwächelnden chinesischen Automarkt will BMW weiter "solide" zulegen - was bei den Bayern ein Plus von 5 bis 10 Prozent bedeutet.

VW-Konzern erzielt Auslieferungsrekord - China-Geschäft schwächer

WOLFSBURG - Trotz schwacher Verkäufe im Dezember hat der Volkswagen-Konzern 2018 mehr Autos ausgeliefert als jemals zuvor. Weltweit stieg der Absatz im Vergleich zum Vorjahr um 0,9 Prozent auf 10,83 Millionen Fahrzeuge, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. Im Dezember allerdings gab es einen empfindlichen Rückgang um 8,4 Prozent auf 916 200 Wagen. Dennoch verzeichneten auch die Marken VW Pkw, Skoda, Seat, Porsche und Lamborghini Auslieferungsrekorde.

Fraport rät Fluggästen wegen Warnstreik in Frankfurt zum Umplanen

FRANKFURT - Der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport rät Fluggästen angesichts des für Dienstag angekündigten Warnstreiks zum Umplanen. "Die Sicherheitskontrollen außerhalb des Transitbereichs werden nicht besetzt sein. Fluggäste, die ab Frankfurt reisen, werden so während der gesamten Streikdauer keine Möglichkeit haben, ihren Flug zu erreichen", teilte Fraport am Freitag mit. "Ab 20 Uhr wird der Flugbetrieb auch für Zusteiger in Frankfurt wieder anlaufen, es ist aber auch danach mit Beeinträchtigungen und Verzögerungen zu rechnen."

ROUNDUP/Millionenvergleiche: Fiat Chrysler und Bosch legen US-Abgasklagen bei

SACRAMENTO/WASHINGTON (dpa-AFX) - Fiat Chrysler und Bosch haben US-Klagen wegen überhöhter Abgaswerte mit millionenschweren Vergleichen beigelegt. Der italienisch-amerikanische Autobauer akzeptiert insgesamt Zahlungen in Höhe von rund 800 Millionen Dollar (696 Mio. Euro). Bei

IPO/Kreise: Bierbrauer AB Inbev erwägt Börsengang für Asiengeschäft

LEUVEN - Der Bierbrauer AB Inbev zieht offenbar einen Börsengang seines Asiengeschäfts in Erwägung. Der belgische Konzern habe mit verschiedenen Beratern über diese Möglichkeit gesprochen, schreibt die Nachrichtenagentur Bloomberg am Freitag unter Berufung auf Personen mit Einblick. Ein Börsengang könnte dem Konzern dabei mehr als 5 Milliarden US-Dollar in die Kassen spülen, mit einer Bewertung der asiatischen Aktivitäten von insgesamt rund 70 Milliarden Dollar, hieß es.

Deutsche Wohnen offen für Verhandlungen mit Berlin über Wohnungsverkauf

BERLIN - Das Immobilienunternehmen Deutsche Wohnen zeigt sich offen für das Angebot von Regierungschef Michael Müller (SPD), über den Verkauf von Wohnungen an das Land Berlin zu verhandeln. "Wir können uns vorstellen, bei etwaigen Verkäufen von Berliner Beständen das Land zu präferieren", erklärte der Vorstandsvorsitzende des Konzerns, Michael Zahn, am Freitag. "Das Bemühen, den kommunalen Bestand in Berlin zu stärken, unterstützen wir gerne."

ROUNDUP: Chinesischer Großaktionär Geely dementiert Verkauf von Daimler-Aktien

HANGZHOU/STUTTGART - Der chinesische Autokonzern Geely hat Berichten widersprochen, wonach der Großaktionär seinen Anteil am Autobauer Daimler deutlich gesenkt haben soll. "Als langfristiger Investor hat Zhejiang Geely Holding keine Aktien verkauft", teilte das Unternehmen am Freitag im chinesischen Hangzhou mit. Der Anteil am Daimler-Konzern bleibe unverändert.

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ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

/mis