Air Berlin kann letzten Flieger in Island abholen

REYKJAVÍK - Die insolvente Air Berlin hat ihren letzten Flug groß gefeiert - eins ihrer Flugzeuge steht aber noch immer auf einem isländischen Flughafen. Es könne jetzt abgeholt werden, sagte ein Sprecher des Flughafenbetreibers Isavia am Mittwoch. Air Berlin habe seine Schulden beim internationalen Flughafen Keflavik am Montag beglichen. Zuvor hatte "faz.net" berichtet.

Merck KGaA und Samsung Biologics arbeiten enger zusammen

DARMSTADT - Der Darmstädter Pharma- und Spezialchemiekonzern Merck KGaA und Samsung Biologics vertiefen ihre seit 2014 bestehende strategische Allianz. Eine entsprechende Absichtserklärung sei unterzeichnet worden, teilte Merck am Mittwoch in Darmstadt mit. Der Dax-Konzern wird demnach seinem Partner bestimmte Materialien für die Herstellung von biotechnisch hergestellten Arzneien liefern, wie Merck am Mittwoch mitteilte. Zudem habe Merck Mitarbeiter von Samsung Biologics technisch geschult. Finanzielle Angaben wurden nicht gemacht.

Hochtief-Tochter Cimic hat gut zu tun

SYDNEY - Die australische Hochtief -Tochter Cimic hat dank gut gefüllter Auftragsbücher in den ersten neun Monaten Umsatz und Gewinn kräftig gesteigert. Die Erlöse kletterten von Januar bis September um 26 Prozent auf 9,6 Milliarden Australische Dollar (6,3 Milliarden Euro), wie das Unternehmen am Mittwoch in Sydney mitteilte. Der Nettogewinn stieg um gut ein Fünftel auf 501 Millionen Dollar. Dazu beigetragen habe neben dem Umsatzzuwachs auch die Auswahl der Projekte, sagte Cimic-Chef Adolfo Valderas.

ROUNDUP: Novo Nordisk sieht anhaltenden Preisdruck in USA - Vorsichtig für 2018

BAGSVAERD - Der Insulinhersteller Novo Nordisk stellt die Investoren auf ein weiteres Jahr mit verhaltenem Wachstum ein. Grund sind der anhaltende Preisdruck in den USA, aber auch negative Währungseffekte. Dabei zeichnet sich für 2017 immerhin ein besseres Jahr ab als zuletzt erwartet: Nach einem Umsatz- und Ergebnisanstieg in den ersten neun Monaten hob Novo Nordisk seine Jahresziele etwas an.

Standard Chartered muss hohe Regulierungskosten verdauen

LONDON - Die britische Großbank Standard Chartered profitiert von ihrer Ausrichtung auf Afrika und Asien. Anders als so mancher vom ruhigen Finanzmarkt gebeutelte Rivale konnte das Geldhaus im dritten Quartal die Erträge steigern. Allerdings litt Standard Chartered gleichzeitig unter höheren Kosten insbesondere für die strengere Regulierung. Analysten hatten letztlich mit einem besseren Abschneiden gerechnet. Der Kurs fiel am Mittwoch im frühen Londoner Handel um mehr als 5 Prozent.

Honda hebt Jahresprognose an

TOKIO - Der Autobauer Honda hat seine Jahresprognose dank des schwachen Yen und Kosteneinsparungen angehoben. Wie die Nummer drei der Branche in Japan am Mittwoch bekanntgab, dürfte sich der Nettogewinn in dem noch bis zum 31. März 2018 laufenden Geschäftsjahr auf 585 Milliarden Yen (4,4 Mrd Euro) belaufen.

Sony bringt Roboterhund Aibo zurück

TOKIO - Sonys Roboterhund Aibo kehrt nach mehr als zehn Jahren zurück. Der japanische Elektronikkonzern stellte am Mittwoch eine neue Version vor, die besser mit den Besitzern interagieren könne. So erkenne Aibo nun ihr Lächeln oder lobende Worte, nehme dank Sensoren auch Streicheln an Kopf oder Rücken wahr und passe dank künstlicher Intelligenz sein Verhalten an die Reaktionen der Menschen an.

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