FRANKFURT (awp international)

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AKTIEN

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DEUTSCHLAND: - LEICHTE KURSGEWINNE ERWARTET - Der Dax sucht in der laufenden Woche weiter nach einem klaren Trend: Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex knapp zwei Stunden vor Handelsbeginn 0,18 Prozent höher auf 11 202 Punkte. Seit dem Sprung vom Freitag auf einen weiteren Höchststand seit Dezember hat sich im Dax wenig getan. Leichten Auftrieb erhält der Index von der starken Wall Street und freundlichen Börsen am Morgen in Asien. Die vorsichtige US-Notenbank trieb den Dow Jones Industrial an. Die Fed hatte bei künftigen Zinsanpassungen eine "geduldige" Vorgehensweise signalisiert. "Die Anleger haben bekommen, was sie wollten: Die Fed wird deutlich vorsichtiger", sagte Portfoliomanager Thomas Altmann von QC Partners.

USA: - DOW ÜBER 25 000 PUNKTE - Die vorsichtige Fed und gut aufgenommene Quartalsberichte haben am Mittwoch bei den Anlegern an der Wall Street für gute Laune gesorgt. Erst sorgten Apple und Boeing mit kräftigen Kursgewinnen für Rückenwind, dann trieb die Notenbank den Dow Jones Industrial mit ihren Aussagen erstmals seit Anfang Dezember wieder über die Marke von 25 000 Punkten. Der Leitindex schloss 1,77 Prozent höher bei 25 014,86 Zählern.

ASIEN: - KURSGEWINNE - Die Aussicht auf eine vorsichtigere Haltung der US-Notenbank Fed hat auch die asiatischen Börsen angetrieben. Die Fed signalisierte am Mittwoch weder weitere Zinsanhebungen, noch sprach die Fed von einem ausgewogenen Wachstumsausblick für die USA. Bei künftigen "Anpassungen" der Leitzinsen signalisierte sie nun eine "geduldige" Vorgehensweise. Der CSI-300-Index , der die 300 wichtigsten Werte an den Börsen des chinesischen Festlands enthält, legte um knapp ein Prozent zu. In Hongkong kletterte der Hang Seng etwas stärker. Der japanische Leitindex Nikkei 225 gewann 1,1 Prozent auf 20 773,49 Punkte.

DAX                11.181,66    -0,33%
XDAX               11.206,12	 0,01%
EuroSTOXX 50		3.161,74	 0,26%
Stoxx50        		2.885,73	 0,54%

DJIA               25.014,86	 1,77%
S&P 500        		2.681,05	 1,55%
NASDAQ 100  		6.807,91	 2,64%

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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

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RENTEN:

Bund-Future		    165,45		0,01%

DEVISEN:

Euro/USD       		1,1504		 0,20%
USD/Yen             108,72		-0,20%
Euro/Yen       		125,08		-0,01%

ROHÖL:

Brent                62,23       +0,58 USD
WTI                  54,61       +0,38 USD

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UMSTUFUNGEN VON AKTIEN

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- GOLDMAN SENKT ZIEL FÜR KLÖCKNER & CO AUF 6,40 (7,40) EUR - 'SELL'

- GOLDMAN SENKT ZIEL FÜR SALZGITTER AUF 30 (47) EUR - 'NEUTRAL'

- HSBC SENKT 1&1 DRILLISCH AUF 'HOLD' (BUY) - ZIEL 40 (56) EUR

- HSBC SENKT UNITED INTERNET AUF 'HOLD' (BUY) - ZIEL 39 (48) EUR

- CREDIT SUISSE HEBT ZIEL FÜR BOEING AUF 440 (434) USD - 'OUTPERFORM'

- JPMORGAN HEBT ZIEL FÜR TESLA AUF 230 (220) USD - 'UNDERWEIGHT'

- BARCLAYS SENKT UNIBAIL-RODAMCO-WESTFIELD AUF 'UNDERWEIGHT' (EQUAL WEIGHT)

- BARCLAYS SENKT UNIBAIL-RODAMCO-WESTFIELD-KURSZIEL AUF 140 (200) EUR

- GOLDMAN SENKT ARCELORMITTAL AUF 'NEUTRAL' (CONV. BUY) - ZIEL 22,50 (35,50) EUR

- HSBC HEBT ZIEL FÜR EURONEXT AUF 59 (58) EUR - 'HOLD'

- JPMORGAN SENKT AHOLD DELHAIZE AUF 'UNDERWEIGHT' (NEUTRAL) - ZIEL 20 EUR

- JPMORGAN SENKT ZIEL FÜR RIO TINTO AUF 5000 (5100) PENCE - 'OVERWEIGHT'

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PRESSESCHAU

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bis 7.00 Uhr:

- EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager will trotz Zugeständnissen Veto gegen Bahnallianz von Siemens-Alstom einlegen, FT, S. 1

- Tino Krause wird neuer Deutschland-Chef von Facebook, HB, S. 46

- Ex-Bahnchefs Dürr, Ludewig und Mehdorn lehnen zweite Bahnreform ab und kritisieren die Bundesregierung, HB, S. 8

- Snack- und Süsswarenhersteller Mondelez will in Europa zum Marktführer werden, Welt, S. 12

- Firmen vergraulen Nachwuchs durch unpassende Praktikabedingungen, Studie der Personalberatung Clevis, Welt, S. 10

- Gesetzentwurf für mehr Patienten-Sicherheit bei Implantaten, Interview mit Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU), Rheinische Post

- Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) droht Lebensmittelindustrie mit gesetzlichen Massnahmen im Kampf gegen Übergewicht, Interview mit Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU), Rheinische Post

- Länder verlangen vom Bund mehr Geld für Unterhaltsvorschuss, Rheinische Post

- Zahl der Kontoabfragen durch deutsche Behörden auf Rekordwert gestiegen, Bild, S. 1

- Industriekonzern Thyssenkrupp muss Profitabilität steigern, Interview mit Vorstandschef Guido Kerkhoff, HB, S. 20

bis 23.45 Uhr:

- TLG will in den Bestand investieren, Gespräch mit Vorständen Jürgen Overath und Gerald Klinck, BöZ, S. 10

- "Eine grosse Chance für Seydler", Gespräch mit Investor Rolf Elgeti und Oddo-Manager Rene Parmantier, BöZ, S. 5

- Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) hat den Vorschlag von Finanzminister Olaf Scholz (SPD) nach einer Erhöhung des Spitzensteuersatzes scharf zurückgewiesen, Bild, S. 1

- EVP-Antrag: Europa soll Guaido als Präsidenten Venezuelas anerkennen, Bild

bis 21.00 Uhr:

- Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) dringt bei EU-Kommissarin auf Überprüfung der Stickstoffdioxid-Grenzwerte, Bild, S. 2

- Wettbewerbsökonom Justus Haucap spricht sich gegen Bahnfusion von Siemens und Alstom aus, Welt, S. 11

- Blackrock hat noch grosse Pläne, Gespräch mit ETF-Europa-Chef Steven Cohen, FAZ, S. 27

- BA-Zahlen: Arbeitslosigkeit Älterer 2018 gesunken - doch die meisten Abgänger finden keinen Job, Frankfurter Rundschau

- Neue Welle von Handy-Abzocke mit Abofallen, FAZ, S. 21

- FDP-Chef Christian Lindner: "Die deutsche Autoindustrie soll enthauptet werden!", Bild, S. 2

- Baden-Württembergischer Energieminister fordert Preise für Emissionen, Gastbeitrag von Franz Untersteller (Grüne), HB, S. 48

tav/he

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TAGESVORSCHAU / KONJUNKTURPROGNOSEN

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TERMINE UNTERNEHMEN

06:00 CH:  Bucher                               Umsatz 2018
07:00 CH:  Roche                                Jahreszahlen (10.00 h Pk)
07:00 A:   AT&S                                 Q3-Zahlen
07:00 FIN: Nokia                                Jahreszahlen
07:00 D:   Software AG                          Jahreszahlen (9.30 h Call)
08:00 J:   Nintendo                             Q3-Zahlen
08:00 KR:  LG Electronics                       Jahreszahlen
08:00 GB:  Shell                                Jahreszahlen
08:00 GB:  Diageo                               Halbjahreszahlen
08:00 GB:  BT Group                             Q3-Zahlen
08:00 NL:  Unilever                             Jahreszahlen
08:00 S:   Hennes & Mauritz                     Jahreszahlen
08:30 FIN: UPM-Kymmene                          Jahreszahlen
11:00 D:   Sparda-Bank West                     Bilanz-Pk, Düsseldorf
12:00 USA: DowDuPont                            Q4-Zahlen
12:30 USA: General Electric                     Q4-Zahlen
13:00 USA: Hershey                              Q4-Zahlen
13:00 USA: UPS                                  Q4-Zahlen
13:30 USA: Sprint                               Q3-Zahlen
22:01 USA: Amazon.com                           Q4-Zahlen

TERMINE UNTERNEHMEN OHNE ZEITANGABE


      D:   Siltronic                            vorläufige Jahreszahlen
      D:   Isra Vision                          Jahreszahlen (endgültig)
      I:   Ferrari                              Q4-Zahlen
      KR:  Samsung Electronics                  Q4-Zahlen (endgültig)
      USA: ConocoPhilips                        Q4-Zahlen
      USA: Eaton                                Q4-Zahlen
      USA: International Paper                  Q4-Zahlen
      USA: Mastercard                           Q4-Zahlen
      USA: Northrop Grumman                     Q4-Zahlen
      USA: Raytheon                             Q4-Zahlen
      USA: Symantec                             Q3-Zahlen

TERMINE KONJUNKTUR


      D:   Bundesfinanzministerium Monatsbericht 01/19
00:50 J:   Industrieproduktion 12/18 (vorläufig)
00:50 J:   BoJ Sitzungsprotokoll 22./23.1.19
01:01 GB:  GfK Verbrauchervertrauen 01/19
02:00 CHN: PMI Verarbeitendes Gewerbe und Dienste 01/19
06:00 J:   Wohnungsbaubeginne 12/18
08:00 D:   Einzelhandelsumsatz 12/18
08:45 F:   Verbraucherpreise 01/19 (vorläufig)
09:00 E:   BIP Q4/18 (vorläufig)
09:00 E:   Verbraucherpreise 01/19 (vorläufig)
09:55 D:   Arbeitslosenzahlen 01/19
10:00 I:   Arbeitslosenquote 12/18 (vorläufig)
11:00 I:   BIP Q4/18 (vorläufig)
11:00 EU:  Arbeitslosenzahlen 12/18
11:00 EU:  BIP Q4/18 (vorläufig)
12:00 P:   Verbraucherpreise 01/19 (vorläufig)
14:30 USA: Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche)
14:30 USA: PMI Chicago 01/19
16:00 USA: Neubauverkäufe 11/18

SONSTIGE TERMINE

10:30 D:   Jahres-Pk Handelsverband Deutschland, Berlin
18:30 D:   Neujahrsempfang des Verbandes der Bahnindustrie in Deutschland (VDB)


           mit Bahnchef Richard Lutz, Berlin

KONJUNKTURPROGNOSEN FÜR DIE EUROZONE UND DIE USA


                                   Prognose            Vorwert

EUROZONE

08.00 Uhr

Deutschland

Einzelhandelsumsatz, Dez

Monatsvergleich                   -0,6                 +1,6
Jahresvergleich                    +1,5                +1,1

08.45 Uhr

Frankreich

Verbraucherpreise HVPI
Januar

Monatsvergleich                  -0,6                 +0,1
Jahresvergleich                   +1,4                +1,9

09.00 Uhr

Spanien

Bruttoinlandsprodukt

Q4
Quartalsvergleich                 +0,6               +0,6
Jahresvergleich                   +2,3               +2,4

Spanien

Verbraucherpreise HVPI, Jan

Monatsvergleich                  -1,6                 -0,5
Jahresvergleich                  +1,1                +1,2

09.55 Uhr

Deutschland
Arbeitslosenzahl

Januar (in Tsd)                  -10                 -14

11.00 Uhr

Eurozone

Arbeitslosenquote

Dezember                        7,9                  7,9

Eurozone

Bruttoinlandsprodukt

Q4

Quartalsvergleich               +0,2                +0,2
Jahresvergleich                 +1,2                +1,6

Italien

BIP Q4
Quartalsvergleich               -0,1                 -0,1
Jahresvergleich                 +0,3                 +0,7

VEREINIGTES KÖNIGREICH

(Keine marktbewegende Daten erwartet)

USA

14.30 Uhr

Erstanträge Arbeitslosenhilfe    215              199

(in Tsd, Vorwoche)

Arbeitskostenindex, Q4
Quartalsvergleich.               +0,8            +0,8

15.45 Uhr

Chicago-Einkaufsmanagerindex, Jan       62,0           65,4

(in Pkt)

16.00 Uhr

Verkäufe neuer Häuser

November
Monatsvergleich                   +4,2             -8,9