Während hierzulande die ersten Silvesterböller explodierten, verabschiedete sich der Dow Jones mit einem passablen Tagesgewinn (+1,1%) aus dem schlechtesten (-5,6%) Börsenjahr seit 2008, wobei der Monat Dezember mit einem Minus von 8,7% sogar der verheerendste seit 1931 war. Für den DAX endete das Jahr bereits am Freitag mit einem Endergebnis von -18%, weshalb der Tagesgewinn von +1,7% bestenfalls ein kleiner Fingerzeig für die kommenden 12 Monate sein kann. Im Detail:

Um einen Teil des verlorenen Bodens wieder gutzumachen – im Januar 2018 war der deutsche Leitindex immerhin noch auf das Rekordhoch bei 13.597 Punkten geklettert – müssten die Kurse nun zunächst die doppelten Hürden bei 10.800 (1. Volumenkante + 2018er-Abwärtstrendkanalbegrenzung) und 11.000 (2.Volumenkante + August-Abwärtstrendkanalbegrenzung) aus dem Weg räumen und anschließend bis an die 11.200er-Marke vordringen, damit überhaupt neues Aufwärtspotenzial bis hin zum Mehrfachwiderstand bei 11.400 entstehen könnte.

Auf der Unterseite stehen dabei weiterhin die Haltelinien bei 10.400 und 10.200 im Fokus, die gemeinsam mit dem 2018er-Jahrestief bei 10.279 die ersten Unterstützungen im Fall eines Fehlstarts ins neue Börsenjahr bilden. Wichtig zu wissen: Unterhalb von 10.200 wäre zwar das rechnerische Abwärtspotenzial aus der übergeordneten SKS-Formation ausgeschöpft, allerdings könnte ein Test der runden 10.000er-Schwelle nicht ausgeschlossen werden!

Trading-Idee steigend (Call) fallend (Put)
WKNDT96QKDS7UQG
Basispreis 9.382,07 11.888,63
Knock-out-Schwelle 9.382,07 11.888,63
Letzter Handelstag Open End Open End
Hebel 9,52 7,44
Kurs1) 11,07 14,25

1)Uhrzeit: 02.01.2019 08:21:41

Quelle: Deutsche Bank AG / X-markets

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Bildquelle: markteinblicke.de