MÜNCHEN (awp international) - Der Autobauer BMW hat im Juli den Absatzdämpfer beim Konkurrenten Mercedes-Benz nicht zum Aufholen nutzen können. Die Münchener setzten von ihrer Stammmarke BMW 154 531 Fahrzeuge ab, das waren 0,7 Prozent mehr als vor einem Jahr, wie der Dax -Konzern am Montag in München mitteilte. Auch im Juli verkaufte Mercedes trotz eines herben Absatzrückgangs von fast 8 Prozent aber noch mehr Premiumautos als BMW. Auf Jahressicht haben die Bayern 1,21 Millionen Premiumautos mit dem weissblauen Logo verkauft. Daimler kommt bei seiner Hausmarke auf 1,36 Millionen Autos. Audi hat in den ersten sieben Monaten 1,11 Millionen Wagen verkauft.

BMW-Chef Harald Krüger will die eigene Marke 2020 wieder vor dem Rivalen aus Stuttgart sehen und dazu bereits in diesem Jahr den Trend umkehren. Inklusive der Kleinwagenmarke Mini verkaufte BMW im Juli mit 181 051 Wagen 0,2 Prozent mehr Fahrzeuge./men/jha/